Kompanieübergabe in Gundelfingen
Patenstadt Bürgermeisterin Miriam Gruß bezieht Stellung zur Bundeswehr.
Gundelfingen Vor 13 Jahren hat die Stadt Gundelfingen die Patenschaft für die 1. Kompanie des Informationstechnikbataillons 292 der Dillinger Bundeswehr übernommen. Feste Rituale, wie etwa die Beteiligung der Soldaten am Gundelfinger Weihnachtsmarkt, die kontinuierliche Unterstützung des Kinderheims St. Clara oder auch die alljährliche Teilnahme und gemeinsame Durchführung des Volkstrauertages sind laut Pressemitteilung zu festen Terminen dieser gelebten Paten- und Partnerschaft geworden.
In den letzten dreieinhalb Jahren stand Major Thomas Schertling der
Einheit als Kompanieleiter vor. Er verlässt die Einheit nun und übergibt die Leitung vorerst an seinen ständigen Stellvertreter, Hauptmann Mark Jungert. Der designierte Nachfolger, Hauptmann Stefan Kühne, wird dann im Juli seine Stelle als Kompanieleiter antreten. Zur Übergabe lud Kommandeur Oberstleutnant Stefan Holland die Kompanie in ihre Patenstadt ein.
Bürgermeisterin Miriam Gruß bezog in ihrer Ansprache klar Stellung für eine zeitgemäße, technisch bestmögliche Ausstattung der Bundeswehr und betonte die Bedeutsamkeit und Verantwortung der Bundeswehr bezüglich der Erhaltung des Friedens im Land. Direkt an die anwesenden rund 60 Soldaten gewandt sagte sie:
„Unseren Frieden zu wahren, zu erhalten, zu schützen, ja, den Frieden im äußersten Fall auch gegen Angriffe
von außen zu verteidigen, das ist die große Aufgabe, vor der wir als Gesellschaft stehen. Deshalb möchte ich Ihnen meine größte Wertschätzung für Ihre Arbeit und für Ihren Einsatz aussprechen.“Dankbar für die gute Zusammenarbeit und die Kontinuität der Patenschaft, signalisierte Gruß die Bereitschaft der Stadt für eine Fortsetzung der Patenschaft: „Von meiner Seite kann ich Ihnen bereits jetzt zusagen, dass wir hier in Gundelfingen fest hinter Ihnen stehen und gerne als Ihre Paten fungieren!“Schertling bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit.