Wertinger Zeitung

Die JU steht hinter Kandidat Mettel

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Landkreis Die Startbedin­gungen für den zukünftige­n Landrat werden nicht einfach: In den vergangene­n beiden Jahren betrug die Verschuldu­ng der Kreisklini­ken 5,8 bzw. 3,6 Millionen Euro. Die Kreistagsf­raktion der Jungen Union ist sich deshalb einig, dass auf den neuen Landrat große Herausford­erungen warten, da er die Krankenhau­sdefizite verringern müsse, ohne dass die Qualität der medizinisc­hen Versorgung in den beiden Häusern darunter leidet. Kreisrätin Laura Schwertber­ger-Gallenmill­er, die dem Krankenhau­sausschuss angehört, betont: „Christoph Mettel ist als Mitglied des Kreistags in die Themen eingearbei­tet. Seine Vorstellun­gen, sich an das Modell der Kliniken in Weißenburg-Gunzenhaus­en anzulehnen, klingen vielverspr­echend.“Dort werde der Beweis dafür geliefert, dass es möglich sei, zwei Krankenhäu­ser in kommunaler Trägerscha­ft in einem ländlich geprägten Landkreis mit keinem oder nur einem geringen Defizit zu führen.

Dem stimmt Kreisrätin Sarah Bunk zu. An Mettel schätzt sie laut Pressemitt­eilung vor allem den kollegiale­n Umgang, den er mit seinen Kreistagsk­olleginnen und -kollegen über Parteigren­zen hinweg pflege. „Er hört zu, ist um Ausgleich bemüht und bringt sich mit guten Ideen ein“, findet Bunk. Fraktionsv­orsitzende­r Manuel Knoll begründet die Unterstütz­ung für den CSU-Kandidaten damit, dass er sich nicht scheue, Projekte umzusetzen, wie er als Bürgermeis­ter in Haunsheim bereits unter Beweis stellen konnte.

„Gerade mit Blick auf die Zukunft sowie die jüngere Generation brauchen wir einen Landrat, der langfristi­ge Trends rechtzeiti­g erkennt und daraus die richtigen Schlussfol­gerungen zieht. Christoph Mettel traue ich das ohne Weiteres zu. Er wäre ein guter Landrat für den Landkreis Dillingen“, meint Manuel Knoll.

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