Endlich wieder Gold in Kollektivsportart
Am letzten Wettkampftag
Zum Abschluss der Spiele der kleinen europäischen Staaten in Luxemburg standen die Kollektivsportarten im Blickpunkt, in denen die nationalen Auswahlmannschaften gleich dreimal die Chance auf Gold hatten. Am Ende reichte es aber nur für die Basketballerinnen für das oberste Treppchen. In einem sehr engen Spiel setzten sie sich gegen Island durch. Die Männer mussten sich hingegen im Basket- und im Volleyball den Gästen aus Zypern geschlagen geben. Genau wie auch das Beachvolley-Duo Anne Grethen/Norma Zambon, das bei seiner letzten JPEE-Teilnahme ebenfalls Silber gewann. Im Vergleich zu den vier ersten Wettkampftagen hielten sich die Luxemburger Sportler am vergangenen Samstag zurück. Neben dem Goldmedaillengewinn des FLBB-Teams konnte sich nur noch Sarah De Nutte behaupten. Die Tischtennis-Spielerin sicherte sich im Einzel ihre dritte Goldmedaille bei diesen JPEE (nach der Mannschaft und dem Doppel). Etwas überraschend musste sich ihr Teamkollege Traian Ciociu seinem montenegrinischen Kontrahenten in fünf Sätzen geschlagen geben. Und Tessy Gonderinger hatte bereits im Halbfinale ihren Traum vom Gold begraben müssen. Auch die Leichtathleten konnten zum Abschluss nur von Gold träumen. Denn es blieb bestenfalls beim Silber. Die besten Platzierungen waren vier zweite Plätze – durch Kugelstoßerin Stéphanie Krumlovsky, die sich erst in allerletzter Minute für die Spiele qualifizieren konnte, Langstreckenläufer Pol Mellina sowie die beiden Staffeln über 4 x 400 m. Die Frauen und Männer konnten sich zumindest zusätzlich über einen neuen Landesrekord freuen. (LS)