Fernwärme für alle neuen Gebäude
Bau einer Wärmezentrale beim Kreisverkehr auf Cloche d'or wird vorbereitet
Erschließung des Ban de Gasperich
Creos und eine silbern glänzende, provisorische Wärmezentrale mit hohem Schornstein der Stadt Luxemburg. Beide werden in etwa zwei Jahren verschwinden, wenn die definitiven und leistungsstärkeren Einrichtungen fertig gestellt sind. Alle neuen Gebäude, die im Ban de Gasperich errichtet werden, werden an das Fernwärmenetz der Stadt Luxemburg angeschlossen.
Gaskessel für die Spitzen Die Wärme wird durch eine sechs Kilometer lange Leitung von der Müllverbrennungsanlage der Sidor in Leudelingen zur Cloche d'Or geleitet. Somit wird in Leudelingen nicht nur Strom produziert, sondern auch die verbleibende Wärme sinnvoll genutzt. 80 bis 85 Prozent des Wärmebedarfs des Ban de Gasperich soll durch die Wärme aus Leudelingen abgedeckt werden.
Die Zentrale beim Verteilerkreis auf Cloche d'Or wird keine Kogenerationsanlage sein, sondern nur Gaskessel umfassen, die bei Verbrauchsspitzen und im Fall einer Panne in Leudelingen genutzt werden. Im Jahr 2015 soll die erste Wärme von Leudelingen nach Cloche d'Or fließen.
Eine Computersimulation über das Aussehen des Gebäudes, in dem die Wärmezentrale und die Trafo-Station untergebracht werden, ist derzeit noch nicht verfügbar. Nach Angaben der Stadt Luxemburg