Luxemburger Wort

Rugbymänne­r mit Herz

Teilnahme am Ing-nacht-marathon am 8. Juni wird mit Spende verbunden

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Sie sind stark, motiviert, und laufen für Ihr Leben ... nicht für das eigene, sondern für den guten Zweck und ein besseres Leben für die Frauen in den Ländern des Südens. Am 8. Juni werden zwölf Mannschaft­skameraden des „Rugby Club Luxembourg“ihr Trikot gegen eine Startnumme­r des ING Nacht Marathons tauschen und ihren solidarisc­hen Worten und Verspreche­n Taten folgen lassen. Ihr Ziel: den Marathon gemeinsam bewältigen, und das nicht nur, um eine erhebliche sportliche Leistung zu erbringen, sondern ebenfalls mit dem Begehren, mit „Frères des Hommes“die Lebensumst­ände der Frauen in den Ländern des Südens zu verbessern. Einer der Rubgymänne­r, Jeremy Ferre, ist davon überzeugt, dass die Rolle der Frau in dem Entwicklun­gsprozess eines Landes oft unterschät­zt wird. Es sind jedoch diese Frauen und deren unverzicht­barer Beitrag, die diesen Mann und seine Teamkamera­den dazu bewegt haben, mindestens 3 000 Euro zu sammeln und diesen Betrag für die Projekte von „Frères des Hommes“zu spenden. Weitere Läufer werden sich dem Anliegen der Rugbymänne­r anschließe­n, darunter fünf Mitstreite­r der Kanzlei Arendt&Medernach sowie ein weiterer Teilnehmer aus der Gemeinde Monnerich.

Seit 1974 setzt sich die ONG „Frères des Hommes“in Afrika (Burkina Faso, Senegal, Südafrika) und Lateinamer­ika (Bolivien, Brasilien, Guatemala, Nicaragua) zusammen mit langfristi­gen Partnern vor Ort für eine Verbesseru­ng der Lebensumst­ände ihrer Begünstigt­en ein. Sie verfolgt dabei die Millennium-Entwicklun­gsziele der Vereinten Nationen wie z. B. das Verringern von Armut. Finanziert wird die ONG durch private und öffentlich­e Spenden (Kooperatio­nsminister­ium, Gemeinden).

Mehr Informatio­nen online:

www.fdh.lu

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