Edle Tropfen unterm Hammer
Premiere in Frankreich: In Paris hat vor kurzem die Versteigerung von Weinen aus Beständen des Elysée-Palasts stattgefunden. Insgesamt 1 200 Flaschen, die etwa einem Zehntel des präsidialen Sortiments entsprechen, kamen unter den Hammer. Der Erlös aus der Versteigerung soll in neue, bescheidenere Weinbestände investiert werden. Überschüssiges Geld fließt in die Staatskasse. Die meisten Weine wurden für mehr als das Doppelte des angesetzten Preises versteigert. Die günstigste Flasche ging für 350 Euro weg. Dagegen trieb ein Petrus von 1990 den Preis auf 5 800 Euro. (dpa)