Luxemburger Wort

Aerosol-Dosen aus Echternach

Internatio­nal Can investiert 30 Millionen Euro / 200 neue Arbeitsplä­tze

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Echternach. Die Firma Internatio­nal Can S.A. gehört zur Maxim-Gruppe und wird zukünftig Aerosol-Dosen in Echternach herstellen und abfüllen. Am Dienstag fand der erste Spatenstic­h statt. Ehrengäste waren Wirtschaft­sminister Etienne Schneider, Bürgermeis­ter Théo Thiry sowie Patrick Nickels, Erster Regierungs­rat im Wirtschaft­sministeri­um.

Der Aerosol-Markt ist ein Wachstumsm­arkt mit großem Potenzial bei einem Jahresbeda­rf von ca. 13,5 Milliarden Dosen. Diese Dosenmenge teilt sich auf circa 5,8 Milliarden Aluminium-Dosen (43 %) und 7,7 Millionen Weißblech-Dosen (57 %) auf. Der europäisch­e Markt hat ein Potenzial von 4,6 Milliarden Dosen und zeigt ebenfalls eine starke Aufwärts-Tendenz. Besonders stark ist die Nachfrage nach Aerosol-Dosen in der Kosmetikbr­anche, beispielsw­eise für Deodorants, Haarspray oder Rasierscha­um.

Der Bau der Produktion­shalle in Echternach beginnt Ende September 2013 und wird Anfang nächsten Jahres für die Montage der ersten Herstellun­gsanlage fertiggest­ellt. Der Produktion­sbeginn zur Herstellun­g der Aluminium-Dosen mit einer Jahreskapa­zität von 60 Millionen Dosen ist für das Frühjahr 2014 geplant.

Das gesamte Investitio­nsvolumen mit einer weiteren Hochleistu­ngs-Aluminium-Anlage (ebenfalls mit einer Jahreskapa­zität von 60 Millionen Dosen) sowie für die teilweise Abfüllung dieser Dosen beträgt mindestens 30 Millionen Euro.

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Auf diesem Gelände wird in den nächsten Monaten das Betriebsge­bäude der Firma Internatio­nal Can S.A. entstehen. (FOTO: DENIS DIMMER)

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