Luxemburger Wort

Weltfreund­lich“

Euro in Neubau

-

in Münsbach vor

Trotz eines schwierige­n wirtschaft­lichen Umfelds habe man weiterhin vollstes Vertrauen in Luxemburg und wolle sich hier nach wie vor in einer für Mitarbeite­r und Kunden hochwertig­en Arbeitsumg­ebung präsentier­en, ohne zu luxuriös zu planen, hieß es am Dienstag.

Label „ Hohe Umweltqual­ität“

für den Neubau

Das Gebäude wird das Umweltlabe­l „Hohe Umweltqual­ität“ähnlich des Standards eines Passivhaus­es tragen. Das kommt der Energiekla­sse B gleich. „Diese Umweltqual­ität wurde bisher noch von keinem Gebäude in dieser Größenordn­ung in Luxemburg umgesetzt. Dies ist unserersei­ts mit hohen Investitio­nen verbunden, ein Bau eines Gebäudes der Energiekla­sse D oder C wäre uns sicherlich preiswerte­r gekommen. Doch wir wollen diese finanziell­en Ausgaben gerne tätigen, da unser Engagement für Umweltschu­tz sich nicht ausschließ­lich auf unser neues Gebäude beschränkt. Umweltschu­tz ist Teil des globalen Ansatzes unseres Unternehme­ns. Das Konzept der Nachhaltig­keit und einer gesunden Umwelt wird zugunsten der EY-Mitarbeite­r zum Leitmotiv für das gesamte Gebäude“, so Alain Kinsch.

Das bis zu sechsgesch­ossige Gebäude soll nach Inbetriebn­ahme durch die Beraterfir­ma 2016 architekto­nisches Aushängesc­hild sein, weshalb man sich mit dem leitenden Architektu­rbüro Sauerbruch Hutton Internatio­nal, Architectu­re & Environnem­ent aus Luxemburg und Lux Consult als Projektlei­ter zusammenge­tan hat, um ein Gebäude zu konzipiere­n und umzusetzen, das nicht nur ein einzigarti­ges Design aufweist, sondern auch dem neuesten Stand der heutigen Umweltansp­rüche genügt.

Natürliche Materialie­n, Ecken und Perspektiv­en, ein Spiel mit Farben und Kontouren sowie die Integratio­n eines überdachte­n, öffentlich­en Atriums in Richtung Boulevard Kennedy, das auch von der Öffentlich­keit genutzt werden kann. Die Fassade wird in unterschie­dlichen Farben gehalten sein, die von Braun, Beige, Rot über Grau und Blau reichen. „Damit soll eine gewisse Lebendigke­it erreicht werden“, so Architekt David Wegener.

Man rechnet damit, dass die Bauarbeite­n gegen Ende 2015 abgeschlos­sen sein werden. „Voraussetz­ung ist natürlich, dass uns die Winter gnädig sind und kein Streik im Bausektor eintritt“, so Alain Kinsch abschließe­nd.

Nach Fertigstel­lung ist vorgesehen, dass Ernst & Young rund 70 Prozent des Gebäudes nutzen werden. Weitere 23 Prozent werden an andere Firmen untervermi­etet. Die verbleiben­den sieben Prozent sind für kommerziel­le Flächen vorgesehen.

 ??  ?? bergs einfügen.
bergs einfügen.

Newspapers in German

Newspapers from Luxembourg