Präsident Roger Miller verabschiedet
Elternvereinigung Bartringen braucht Helfer bei den Veranstaltungen
gewusst, dass die meisten ohne jegliche Ausbildung dastehen. Dankesworte gingen sodann an die Bartringer Gemeinde, die Mut bewiesen habe, als sie entschied, in eine neue Schulinfrastruktur zu investieren.
Im Tätigkeitsbericht erwähnte Sekretär Antoine Menevau die übers Jahr verteilten Aktivitäten. Dabei hob er die erfolgreiche Spielzeugkollekte hervor, die die Elternvereinigung während des lokalen „Chrëschtmaart“organisierte. Das Resultat war, dass zwei vollgeladene Lieferwagen das gesammelte Spielzeug ins SOS-Kinderdorf in Mersch brachten. Mangels freiwilliger Helfer musste das bei den Kindern so beliebte „Kachen a Brachen“annulliert werden.
Gleiches sei um ein Haar auch beim Schulfest zugetroffen, wo es anfangs auch an Helfern fehlte. „Ohne Freiwillige können wir weder das Fest organisieren noch die Sicherheit der Kinder garantieren“, so der Sekretär. Das nächste Schulfest ist schon in Planung. Die Vereinigung wird auch beim diesjährigen „Wantermaart“dabei sein, der vom 29. November bis zum 1. Dezember beim „Schlass“stattfindet und bei dem die Spielzeugaktion wiederholt wird.
Die 13. Auflage des „Kachen & Brachen“ist – wenn genügend Helfer sich melden – im März 2014 vorgesehen. Geplant ist wiederum die Zusammenarbeit mit dem „VC Le Guidon Bartreng“bei der „Coupe scolaire“. Nach Teilneuwahlen bzw. dem Rücktritt des Präsidenten, der ab dem kommenden Jahr keine Kinder mehr in der Grundschule hat, sind im Vorstand vertreten: Thomas Fünfhausen, Karine Renzetti, Antoine Meneveau, Johel Blanchard, Léon Muller und als Neuzugang Federico Milella. Die Posten werden in einer nächsten Versammlung verteilt. Die Kassenrevisoren Anne Decker und Nino Loverre wurden in ihrem Amt bestätigt. Mit einem Anerkennungsgeschenk wurde sich anschließend beim scheidenden Vorstandsvorsitzenden bedankt.
In seiner Eigenschaft als Präsident der lokalen Schulkommission schloss sich Rat Georges Gloesener den Glückwünschen gerne an und bedankte sich bei den Verantwortlichen, dass sie trotz der genannten Schwierigkeiten nicht aufgeben. (gds)