Luxemburger Wort

Peters muss aufhören

32-Jähriger wird nicht mehr von Nationaltr­ainer Holtz berücksich­tigt

- VON JOE TURMES

Gestern gab Nationaltr­ainer Luc Holtz sein Aufgebot für das TestLänder­spiel am Sonntag kommender Woche gegen Montenegro (Anstoß um 19 Uhr im Stade Josy Barthel) bekannt.

Der bisherige Kapitän René Peters steht nicht im Aufgebot. Der Mittelfeld­spieler nimmt Stellung: „Dies ist das Ergebnis aus einem Gespräch, das Nationaltr­ainer Luc Holtz mit mir geführt hat“, so der 32-Jährige. „Natürlich ist es traurig, wenn man so seine Karriere beenden muss. Ich habe nicht viele schlechte Länderspie­le absolviert und spiele bei RM Hamm Benfica zurzeit auf einem Topniveau“, erklärt Peters, der sein letztes Länderspie­l am 15. Oktober bei der 0:3-Niederlage im WM-Qualifikat­ionsspiel in Portugal bestritten hat. Damals kam er ab der 61.' zum Einsatz.

Peters hat insgesamt 92 Länderspie­le absolviert. Lediglich FolaTraine­r Jeff Strasser hat mit 98 eine größere Anzahl aufzuweise­n. Den Vorschlag von Holtz, ein Abschiedss­piel auch bewusst, dass – wie Holtz es formuliert – „junge Spieler verstärkt in die Verantwort­ung rücken müssen“.

Abgesehen von der Nicht-Berücksich­tigung von Peters blieben die Überraschu­ngen im 22-köpfigen Kader aus. Erwähnensw­ert ist lediglich, dass Joël Pedro wieder im Aufgebot steht. Dem Mittelfeld­spieler von F91 hatte Holtz noch kürzlich in einem LW-Interview Einstellun­gsprobleme vorgeworfe­n. „Er ist jung und hat eine neue Bewährungs­chance verdient“, so Holtz.

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René Peters hat ein Abschiedss­piel abgelehnt.

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