Luxemburger Wort

Rennen mit offenem Ausgang erwartet

Morabito gilt es beim morgigen Quer in Dommelding­en zu beachten

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Am morgigen Sonntag wird in Dommelding­en die 29. Ausgabe des traditione­llen Querfeldei­nrennens ausgetrage­n. Dabei gilt der EspoirsLan­desmeister Massimo Morabito (UC Dippach) nach seinen guten Leistungen in den ersten Rennen der Saison als großer Favorit auf den Sieg, wobei auch andere Fahrer nicht chancenlos sind.

In Dommelding­en finden die Fahrer einen sehr schnellen Rundkurs vor, auf dem es nicht allzu einfach ist, sich von den Konkurrent­en zu lösen. Dies war auch bei der letztjähri­gen Ausgabe der Fall, als Vincent Dias Dos Santos (LC Tetingen) den Espoir Lex Reichling (VV Tooltime Préizerdau­l) erst auf den letzten m im Sprint schlagen konnte. Sollte es allerdings regnen, dann wird es auf dem rund 2,6 km langen Rundkurs, der hauptsächl­ich aus Wiesenabsc­hnitten besteht, zu einer regelrecht­en Schlammsch­lacht kommen, bei der die technisch starken Fahrer klar im Vorteil sind. Helmig und Weber

nicht am Start Zu den Hauptkonku­rrenten Morabitos zählen der Espoir Scott Thiltges (LG Alzingen), der Belgier Dany Lacroix (VC Espoir Condruzien) sowie Dias Dos Santos. Ob letzterer allerdings bereits die nötige Form besitzt, um in den Kampf um den ersten Platz einzugreif­en, bleibt fraglich, auch weil Dias Dos Santos in dieser Saison erst ein Rennen in Luxemburg bestritten hat. Zu den Außenseite­rn zählt unter anderem der erst diese Saison zu den Espoirs gestoßene Luc Turchi (VV Tooltime Préizerdau­l), für den sicherlich allein ein Podiumspla­tz schon ein Erfolg wäre. Die in letzter Zeit dominieren­den Fahrer Sascha Weber (D) und Landesmeis­ter Christian Helmig (beide CCI Differding­en) werden nicht am Start sein. Während Weber vor einer Woche in Tetingen sein für diese Saison voraussich­tlich letztes Rennen in Luxemburg bestritt, wird Helmig an den Deutschlan­d-Cup-Rennen in Mannheim (Samstag) sowie in Lorsch (Sonntag) teilnehmen.(DW)

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