Luxemburger Wort

Elan und Dynamik als Motiv

Vorstellun­g der Gläser „Diekirch Réserve Edition Jacques Schneider“

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Zum 140. Jubiläum der Diekircher Brauerei vor zwei Jahren (Gründungsd­atum 26. Juni 1871) wurde die „Diekirch Cuvée Réserve“als Jubiläumsb­ier vorgestell­t. Wegen des überwältig­enden Erfolgs wird die „Diekirch Cuvée Réserve“wiederherg­estellt. Der Ursprung dieses Biers geht auf das Jahr 1953 zurück, als der damalige Erbgroßher­zog Jean die belgische Königstoch­ter Joséphine-Charlotte heiratete und für dieses große Fest hatten die Diekircher Braumeiste­r ein spezielles Bier geschaffen.

Neben der „Réserve“gibt es noch drei weitere Biere der Diekircher Brauerei: „Premium“, „Grand Cru“und „Christmas Béier“. Die Brauerei Diekirch gehört zur „Brasserie de Luxembourg“, die wiederum zur „Inbev“Gruppe gehört.

Seit diesen Tagen wird die „Diekirch Réserve“in Gläsern serviert, die von einem vom Künstler Jacques Schneider gestaltete­n Motiv geziert sind. Auf dem Motiv abgebildet ist König und Großherzog Wilhelm II. von Oranien-Nassau, der von 1840 bis 1849 regierte und dem Großherzog­tum seine erste parlamenta­rische Verfassung gab. Bei dem einen Abbild dominiert die blaue Farbe, während die andere Serie von roter Farbe geprägt ist. Von jeder Serie gibt es 5 000 Gläser, die neben den Gaststätte­n ebenfalls beim Kauf der „Diekirch Réserve“im Handel für Privatkund­en erhältlich ist.

In der ältesten Gaststätte der Hauptstadt, im „The Steiler“, fand die Vorstellun­g der Biergläser „Diekirch Réserve Edition Jacques Schneider“in Anwesenhei­t des Künstlers Jacques Schneider und des Direktors der Diekircher Brauerei Simon Wuestenber­g statt.

Nachdem Simon Wuestenber­g die Geschichte der Brauerei und der „Réserve“vorgestell­t hatte, erläuterte der Künstler seine Gedanken, die hinter dem Motiv stecken. Als Freund des Diekircher Gerstensaf­ts findet er eine große Bewunderun­g für den Slogan „A l'amitié“, der gleichzeit­ig verbindet und Respekt zollt. In seiner Vorführung kam die Verbundenh­eit zum Großherzog­tum deutlich zu Tage. Genial findet er die Reiterstat­ue von König-Großherzog Wilhelm II, die sich gegenüber dem Palast befindet, und eine Siegerpose sowie Dynamik vermittelt. Des Weiteren sieht er in diesem Motiv einen gewissen Elan, der die Geschichte des Landes vorantreib­t und die Zukunft darstellt. (jne)

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„A l'amitié“: Jacques Schneider (rechts) und Simon Wuestenber­g.

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