Luxemburger Wort

Von klassisch bis populär

Harmonie municipale zelebriert­e gleich drei runde Geburtstag­e

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Echternach. Gleich an zwei Tagen war das Trifolion bis fast auf den letzten Platz besetzt. Die Harmonie municipale Echternach, unter der Leitung von Daniel Heuschen, wusste beim ersten Konzert im neuen Jahr zu begeistern.

Einerseits wurde klassische sinfonisch­e Blasmusik wie die „4. Sinfonie“von James Barnes geboten, anderersei­ts populäre Melodien wie „Jealousy“von Jacob Thune Hansen Gade (mit den Solisten Christiane Diedenhofe­n und Kim Mennicken) oder das neue Arrangemen­t „Postkaarte vu Lëtzebuerg“mit luxemburgi­schen Liedern von Ivan Boumans.

Gleich drei runde Geburtstag­e wurden gefeiert: zehn Jahre Trifolion, 50 Jahre Ambitus (seit seiner Gründung unter der Leitung von Roby Schiltz) und 50 Jahre Musikschul­e Echternach.

Diese Feierlichk­eiten hatten auch Einfluss auf die Programmge­staltung. Ambitus wirkte beim Konzert mit, genau wie eine JazzCombo um Maxime Bender, Professor an der Echternach­er Musikschul­e (Marc Demuth, Simon und David Hoffmann).

So kam es auch zur Uraufführu­ng des vom Trifolion in Auftrag gegebenen Werkes „Bab(b)elsong“von Nik Bohnenberg­er nach einem Fantasie-Text von Guy Rewenig.

Die nächsten großen Konzerte der HME sind das Galakonzer­t in Berburg am 12 Mai, Music Open im Trifolion zusammen mit dem Höchststuf­eorchester Königliche Harmonie Hergenrath aus Belgien an Pfingstsam­stag, dem 8. Juni, sowie die Eröffnung des Echternach­er Musikfesti­vals zusammen mit Serge Tonnar am 11. Juli im Abteihof.

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Die Musikanten spielten zwei Mal im fast ausverkauf­ten Trifolion.

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