Eigene Stärken und Schwächen ausloten
Mérite Jeunesse Luxembourg immer beliebter bei Jugendlichen
Luxemburg. Der Mérite Jeunesse Luxembourg erfreut sich wachsender Beliebtheit bei den Jugendlichen. Mit ihren Aktionen zum Erwerb dieses Abzeichens in Gold, Silber und Bronze werden Jugendliche motiviert, ihre eigenen Grenzen auszuloten und diese, wenn möglich, zu überspringen.
Kürzlich nahmen im Forum Campus Geesseknäppchen mehr als 260 Teilnehmer der Session 2018 ihre Auszeichnungen aus den Händen des Präsidenten der Fondation Mérite Jeunesse Luxembourg, Prinz Guillaume, und Erziehungsminister Claude Meisch in Empfang.
Durch den Festakt, dem auch Großherzog Jean und Prinzessin Charlotte beiwohnten, führten Evan Duval und Tom Christiansen sowohl in luxemburgischer wie in englischer Sprache. Beide wurden im Laufe des Abends mit dem Silberabzeichen ausgezeichnet und stellten ihr eigenes Startup zur Produktion und zum Verkauf von „The Luxembourg Peanut Butter“vor. Patrick Kummer und Emile Schummer berichteten von ihren Erfahrungen zum Erwerb des Bronzeabzeichens, Théo Gerin von seinen Erlebnissen für das Abzeichen in Gold.
Gilles Bley stellte die vier Finalisten des Prix Mérite Jeunesse Edition 2018 vor. Zum Sieger wurde der Jugendtreff aus Differdingen für seine Wanderung für den guten Zweck von Weiswampach nach Differdingen gekürt. In die engere Auswahl gelangten das gemeinsame New-Comer-Project von elisabeth und Young Caritas, die Radtour von Young Caritas und „Rock the Theater“des Jugendtreffs Saba aus Zolver.
Prinz Guillaume freute sich in seiner Ansprache über die Anwesenheit seines Vaters, Großherzog Jean, bei dieser Feier. Die Teilnehmer könnten stolz auf ihre Ausdauer und ihre Intensität sein. Im zweiten Jahr in Folge würden mehr als 260 Jugendliche ausgezeichnet. Derzeit würden über 1 000 Jugendliche sich bewerben.
Schon im Vorfeld hatte Minister Claude Meisch die Nähe zur Jugend von Großherzog Jean durch dessen Anwesenheit bei dieser Feier gewürdigt.
Der Mérite Jeunesse biete vielfältige Lernmöglichkeiten und das komplementär zur Schule. Damit könnten die Teilnehmer ihre eigenen Stärken und Schwächen entdecken. pm