Junge Menschen zu Solidarität bewegt
Noël de la rue ermöglicht Obdachlosen ein schönes Weihnachtsfest
Luxemburg. Als junge und dynamische Vereinigung sieht sich Noël de la rue, wie Präsident Léon Kraus in der Generalversammlung im Haus der Franziskanerinnen bekräftigte.
Am zurückliegenden 25. Dezember konnte durch das Engagement der rund 60 Freiwilligen das Hauptziel erreicht werden: den Bedürftigen, ob auf der Straße (Winteraktion) oder in einer Wohnstruktur lebend, ein menschenwürdiges Weihnachtsfest ermöglichen. Durch ihre unbeschwerliche Dynamik prägten junge Menschen nicht nur das vergangene Fest, sondern auch die diesjährige Generalversammlung. Zudem waren sie auch noch bereit, sich der Verantwortung innerhalb des Vorstandes zu stellen.
In Vertretung des verhinderten, stellvertretenden Sekretärs Jos Engel trug der Präsident den Aktivitätsbericht des vergangenen Jahres vor. Besonders lobenswert sei, dass die Freiwilligen nicht nur ein besonderes Fest organisiert – , sondern auch im Laufe der Monate Spendengelder gesammelt hatten, so u. a. durch den Verkauf von Waffeln vor einem Supermarkt.
Der Bericht der Kassiererin Sandra Pereira wurde durch die beiden Kassenrevisoren bestätigt. Einnahmen und Ausgaben hielten sich im Gleichgewicht. Die Jahresunkosten beliefen sich auf 26 501 Euro. Anschließend dankte der Präsident speziell den zahlreichen, anonymen Spendern, die das Weihnachtsfest für die Bedürftigen ermöglicht hatten. Obwohl es eine Demission im Vorstand gab, wurden durch Akklamation fünf neue Mitglieder aufgenommen, unter ihnen vier engagierte Schüler.
Der Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen: Präsident: Léon Kraus; Dienst tuender Sekretär: Jos Engel; Kassiererin: Sandra Pereira; Françoise Reuter, Frank Stammel, Mike Schaltz, Sr Marie-Jeanne Bouché, Abbé Thierry Monfils, Cynthia Pereira, Sonny Lugen, Florence Boever, Alma Kuduzovic, David Araujo, Débora Martins und Dylan Rodrigues, beisitzende Mitglieder. Zum Schluss der Jahresversammlung unterstrich der Präsident die gute Zusammenarbeit mit allen Einrichtungen, die sich tagtäglich professionell um die sozial Schwachen bemühen. So fand auch Charel Schmit, Präsident von Caritas Accueil, Dankesworte für die Bemühungen und den Einsatz der Freiwilligen. C.