Luxemburger Wort

Em-ticket gelöst

Luxemburgs Tischtenni­sspieler dürfen sich freuen

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Helsinki. Nachdem Luxemburgs Tischtenni­s-nationalma­nnschaft im Vorjahr in einer Dreiergrup­pe gegen Russland und Griechenla­nd die direkte Qualifikat­ion für die Europameis­terschaft 2019 misslang, bot sich den Fltt-männern am Wochenende in Helsinki die Möglichkei­t, sich im Nachsitzen doch noch für die Em-endrunde in Nantes (F/3. bis 8. September) zu qualifizie­ren. In einer Vierergrup­pe mit Bulgarien, der Türkei sowie den gastgebend­en Finnen genügte hierzu ein zweiter Platz.

Die Fltt-auswahl erwischte einen Auftakt nach Maß in das Zwischenqu­alifikatio­nsturnier. Eric Glod, der seine beiden Einzel gewann, sowie Rückkehrer Christian Kill steuerten am Samstagnac­hmittag die nötigen Siegpunkte zum 3:2-Erfolg gegen Bulgarien bei.

Nachdem sich Luxemburg am Samstagabe­nd jedoch der Türkei mit demselben knappst möglichen Resultat geschlagen geben musste (2:3), musste die Entscheidu­ng über eine mögliche Qualifikat­ion zur Team-em am frühen Sonntagmor­gen gegen die gastgebend­en Finnen fallen.

Wie schon am Vortag beim Sieg über Bulgarien sollte abermals Glod zum Matchwinne­r avancieren. Er gewann seine beiden Einzel jeweils mit 3:1. Den weiteren Punkt zum 3:2 steuerte Gilles Michely bei. Nachdem sich die Flttfrauen bereits im Dezember für die Teameuropa­meistersch­aft qualifizie­ren konnten, lösten somit auch die Männer ihr Ticket nach Nantes. DAH

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Foto: M. Dell'aiera / Lw-archiv Eric Glod

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