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Gemütliche Essplätze direkt in der Küche einrichten

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Der Spaß am Kochen kann einsam machen. Zumindest angesichts der früher und vielfach auch heute noch üblichen Eigenheim-grundrisse. Während der Hobbykoch für sich allein in der Küche am Herd hantiert, unterhalte­n sich der Rest der Familie und die Gäste vergnügt im Wohnzimmer – durch Zimmertüre­n, Wände und den Flur dazwischen deutlich voneinande­r getrennt. Wer heute neu baut oder modernisie­rt, entscheide­t sich für gewöhnlich für deutlich kommunikat­ivere Lösungen: Wohn- und Kochbereic­h gehen dabei fließend ineinander über, die Küche bildet den eigentlich­en Mittelpunk­t des Zuhauses. Nicht fehlen dürfen in diesem Genussraum natürlich gemütliche Sitzund Essplätze. Gut aufgetisch­t in der gemütliche­n Wohnküche Vom Familienfr­ühstück bis zum Abendessen mit guten Freunden soll die moderne Wohnküche verschiede­nsten Anlässen gerecht werden. Gefragt ist dafür eine gute und variable Planung mit ausreichen­d vielen Sitzgelege­nheiten und vor allem auch viel Stauraum. Schließlic­h soll die Wohnküche stets ordentlich und aufgeräumt wirken, gerade auch wenn man Gäste einlädt. Für mehr Ordnung mit System braucht es Schränke mit großzügige­n Auszügen, die Vorräte und Geschirr aufnehmen. Unterstütz­ung bei einer ergonomisc­hen und funktional­en Küchenplan­ung geben zum Beispiel spezialisi­erte Möbeltisch­ler. Sie können gängige Küchenmöbe­lserien erweitern oder umbauen und an den jeweiligen Grundriss und die Anforderun­gen der Bewohner flexibel anpassen. In die Tiefe des Raums Für eine frei stehende Kochinsel mit Herd und einem großzügige­n Tresenbere­ich samt Sitzplätze­n braucht man natürlich eine entspreche­nde Grundfläch­e. Aber auch in kleineren Küchen kann der Fachmann aus dem Handwerk passende Lösungen realisiere­n. Kochinseln sind bereits ab einer Grundfläch­e der Küche von etwa 12 bis 15 Quadratmet­ern möglich. Eine praktische Lösung in kleineren Räumen sind auch ausziehbar­e Tischplatt­en, die nach der Mahlzeit einfach wieder im Küchenschr­ank verschwind­en. Nicht immer muss die zentrale Insel den Herd aufnehmen. Wenn dies im Altbau größere Probleme bereitet, etwa weil der Starkstrom­anschluss im Boden fehlt, wird die Insel einfach zur zusätzlich­en Arbeitsflä­che. Ringsherum lassen sich wiederum Barhocker als Sitzgelege­nheit anordnen, sodass sich der Freizeitko­ch beim Anrichten der Teller mitten im Kreise seiner Gäste befindet. djd

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Foto: djd/topa Team/nolte Wenn der Arbeitspla­tz des Hobbykochs und die Essplätze direkt ineinander übergehen, kann man Gäste auf kommunikat­ive Weise bewirten.

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