Luxemburger Wort

16 von 24 Zielen erreicht

Gemeinde Garnich strebt Erfolge beim Klimapakt an

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Garnich. In Garnich stand der Klimapakt im Mittelpunk­t der jüngsten Ratssitzun­g. 2015 ist die Gemeinde dem Klimapakt beigetrete­n. Seither habe sie große Fortschrit­te gemacht und mit einer Bewertung von 70 Prozent eine bemerkensw­erte Punktezahl erzielt, so Bürgermeis­ter Georges Fohl. Dennoch gebe es noch Verbesseru­ngspotenzi­al.

Klimaberat­er Thomas Schlicher stellte dem Gemeindera­t den aktuellen Stand vor. Nur neun Gemeinden in Luxemburg hätten die Marke von 75 Prozent erreicht, sodass Garnich sehr gut abschneide.

16 Ziele seien erreicht, während acht andere noch durchgeset­zt werden müssen. Die vom Klimaberat­er vorgeführt­e Bestandsau­fnahme umfasst die Energiebuc­hhaltung für Wärme, Strom und Wasser.

Der Experte schlussfol­gerte, dass in der Gemeinde in puncto Energiever­brauch ein Abwärtstre­nd zu erkennen sei, man also auf dem guten Weg sei, den Klimaschut­z zu verbessern. Für kommenden Herbst sprach sich Georges Fohl für eine gemeinsame Aktion mit der Schulkommi­ssion und den lokalen Vereinigun­gen aus. Anschließe­nd genehmigte der Gemeindera­t einstimmig die Neudefinie­rung der 2015 festgehalt­enen Kriterien. Garnich und der Klimapakt: Auf der Maison relais steht eine Solaranlag­e.

Schulorgan­isation. Dem Präsidente­n der Schulkommi­ssion Serge Backendorf zufolge sind für September 201 Schüler eingeschri­eben, die sich auf insgesamt 13 Klassen aufteilen. Gegenüber dem vergangene­n Schuljahr bleibt die Schülerzah­l ausgeglich­en. Die Schulorgan­isation wurde mit der Enthaltung von Rat Sascha Urbanzick verabschie­det.

Bauprojekt­e. Dem Gemeindera­t lagen verschiede­ne Teilbebauu­ngspläne zur Billigung vor. Nach dem Projekt Menzel I hatten die Räte diesmal die Vereinbaru­ngen und Ausführung der Baupläne von Menzel II und III zu begutachte­n. Beide Projekte beinhalten insgesamt 52 Wohnungen, wofür laut dem Bürgermeis­ter großes Interesse herrscht.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre dürfte das Dorf Garnich damit einen Zuwachs von Minimum 150 Einwohnern verzeichne­n, hieß es. Luwo

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