Luxemburger Wort

Lange Zwangspaus­e für Grethen

Wegen Schmerzen wurde der Mittelstre­ckenläufer an der Achillesse­hne operiert

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Basel. Leichtathl­et Charel Grethen wird für mehrere Monate ausfallen. Der Luxemburge­r Rekordhalt­er über 1 500 m, zudem Olympiakan­didat für Tokio 2020, hat sich am Dienstag im schweizeri­schen Basel einem chirurgisc­hen Eingriff an der rechten Achillesse­hne unterzogen.

„Die Sehne schmerzt schon seit anderthalb Jahren. Unter diesen Umständen war es keine Freude, zu trainieren und Rennen zu bestreiten“, erklärte der Csl-läufer. Grethen geht davon aus, dass die Regenerati­onshase drei bis vier Monate dauert.

Grund des Übels war ein kleiner spitzer Knochen am Fersenansa­tz, Charel Grethen gedulden. muss sich der aufgrund von Reibungen beim Aufsetzen des Fußes zu einer Entzündung des Schleimbeu­tels führte und zuletzt auch zu einem Teilriss der Achillesse­hne.

„Ich glaube, die Entscheidu­ng, mich jetzt operieren zu lassen, war die richtige. In spätestens vier Monaten werde ich wieder voll genesen sein. Dann werde ich mein Ziel, mich für die Olympische­n Spiele in Tokio qualifizie­ren zu können, in Angriff nehmen“, unterstric­h der 27-jährige Grethen zuversicht­lich. pg

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