„'t war Kiermes op der Rhum“
Erlebnisreicher Tag für alle Generationen auf dem Gelände des Seniorenheims
Luxemburg. Das Rhamplateau verwandelte sich dieser Tage in einen Kirmesplatz. Karussell, Entenangeln, Hüpfburg, Kunsthandwerk, Musik, Live-painting und „Paschtéit“, das waren nur einige Zutaten einer gelungenen Kirmes, die im Servior-haus „Op der Rhum“bei strahlendem Sonnenschein stattfand.
Die Mitarbeiter der Senioreneinrichtung im Verbund mit dem Förderverein Les Amis du Centre du Rham hatten anlässlich des 20. Geburtstages von Servior das Gelände in einen regelrechten Kirmesplatz verwandelt. Die Kinder, Enkelkinder und Urenkelkinder der Bewohner, Mitarbeiter und Freunde hatten sichtlich Spaß an den Spielgeräten, während die Erwachsenen an den Verkaufsständen der „Mini-allée Scheffer“– in Anlehnung an die Schueberfouer – sowie an den kulinarischen Stationen ihre Kirmesfreuden fanden.
Rhythmisch wurde die Kirmes eingeläutet von einer Marching Band des Konservatoriums der Stadt Luxemburg, während die Moselle Valley Brass Band einen musikalischen Blumenstrauß präsentierte.
Höhepunkt war das Live-painting der Bewohner und der Schüler der Waldorfschule, wo zu den Djembé-klängen der „Rhummer Drummerten“vier farbenfrohe Gemälde entstanden. Robert Bodja elektrisierte sowohl die Instrumentalisten als auch die Maler. Ein 90-jähriger Bewohner, der mit viel Elan den Pinsel schwang, erklärte die Vorgehensweise: „Je schneller der Rhythmus, desto schneller wurden die Farbtupfer. Bei den langsamen Takten wurde eher kreisförmig gemalt“. Unter den zahlreichen „Kiermesgäscht“waren auch Familienministerin Corinne Cahen, Servior-präsidentin Heloïse Bock und Servior-generaldirektor Alain Dichter. Viel Anklang fand die in einen Rummelplatz verwandelte Anlage der altehrwürdigen Senioreneinrichtung insbesondere bei den Bewohner selbst.
„Et ass formidabel“, rief einer von ihnen, während der Direktionsbeauftragter Bernard Braun sich ebenfalls über die erfolgreiche Kirmes 2019 erfreut zeigte: „Dank der Spielgeräte, die großen Anklang bei unseren kleinen Besuchern fanden, war es möglich, nicht nur die Verweildauer der Familien zu erhöhen, sondern auch der Veranstaltung eine authentische Kirmesatmosphäre einzuhauchen“. Servior Den Alter liewen via mywort.lu www.servior.lu