Luxemburger Wort

Weg von der Straße

Jugendhaus feiert 20-jähriges Bestehen

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Rümelingen. Viele Jugendlich­e möchten ihre Freizeit im Kreis ihrer Freunde in entspannte­r Umgebung erleben.

Vor 20 Jahren gab es in vielen Gemeinden des Landes den Trend zur Gründung von Jugendhäus­ern, damit Jugendlich­e sich auf der Straße herumtreib­en, sondern ihnen die Möglichkei­ten zu sinnvollen Beschäftig­ungen unter der Aufsicht von Betreuern geboten werden und das ohne ihnen ihre angestammt­en Freizeitbe­schäftigun­gen zu vermiesen. So damals auch in Rümelingen.

Das lokale Jugendhaus befindet sich auf Nummer 7 in der Rue des Artisans. Die Häuser richten sich an Jugendlich­e ab zwölf Jahren

Vor 20 Jahren stellte die Gemeinde den Gründern Raum in der ehemaligen Schikrisfa­brik zur Verfügung. Erster Präsident war Guy Kirsch. Damals stand ein Erzieher zur Verfügung. Heute sind Kim Weydert und Patrick Thiltgen in der Verantwort­ung. Das Jugendhaus zählte in der Regel durchschni­ttlich 6 000 Besucher im Jahr. Allerdings war das Jahr 2012 mit 10 001 gezählten Besuchern Am Großkicker konnte man sich beweisen. ein besonderes Jahr. Man habe extra noch einmal nachgezähl­t, so die Verantwort­liche Kim Weydert. Die Jugendlich­en können sich bei Kicker, Fernseher oder am Computer entspannen. Reisen, Fußballtur­niere, der Austausch mit benachbart­en Jugendhäus­ern, Kochen, Diskussion­en und intergener­ationelle Aktivitäte­n fördern den Austausch Heute wird das Haus von etwa 20 bis 30 Jugendlich­en am Tag aufgesucht. Tage mit weniger als 20 Interessie­rten seien schlechte Tage, so Weydert weiter.

Besonderer Höhepunkte sind die jährlichen Ferienausf­lüge in Centerpark­s, hieß es weiter. Zum Jubiläum hatte das Jugendhaus zu einem Fest auf dem Platz Grandeduch­esse Charlotte eingeladen. Hier konnten die Besucher sich an einem Großkicker versuchen oder in ein Graffitipr­ojekt einbringen. Der Präsident des Jugendhaus­es, Bürgermeis­ter Henri Haine, nutzte die Gelegenhei­t, um allen vormaligen und heutigen ehrenamtli­chen und hauptamtli­chen Mitarbeite­rn und Besuchern für ihren Einsatz während der letzten 20 Jahre zu danken. pm

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Foto: Pierre Mousel

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