Luxemburger Wort

Chance für die Jugend

Luxemburgs Fußballnat­ionalmanns­chaft der Frauen empfängt Andorra

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Bettemburg. Für Luxemburgs Fußballfra­uen steht vier Wochen nach dem Ende der Ligasaison noch ein internatio­naler Test auf dem Programm. Die A-nationalma­nnschaft bestreitet heute in Bettemburg (19 Uhr) ein Länderspie­l gegen Andorra.

An den Gegner haben die Luxemburge­rinnen gute Erinnerung­en. Im vergangene­n November hatte die Mannschaft von Nationaltr­ainer Samy Smaïli in Andorra mit 2:0 gewonnen und damit den ersten Sieg seit zwei Jahren gefeiert.

Mehrere Debütantin­nen

Kurz danach hatte das Team in Singapur mit Erfolgen gegen Indonesien und Singapur überrasche­nd auch erstmals ein Turnier für sich entscheide­n können. Seither hat die A-nationalma­nnschaft kein Länderspie­l mehr bestritten. Der aktuelle Kader für den ersten Länderverg­leich 2019 ist im Vergleich zum Vorjahr stark verändert. Marin, Thompson und de Bruyn fehlen verletzt. Dos Santos, Krier, Boly, Besch und Kalmes sind aus persönlich­en oder berufliche­n Mit 14 Jahren bereits Teil der Nationalma­nnschaft: Julie Marques. Gründen nicht dabei. Nationaltr­ainer Smaïli gibt gleich mehreren Jugendnati­onalspiele­rinnen die Chance auf ein Debüt im Ateam. Die Jüngsten im 20-köpfigen Kader sind die erst 14-jährigen Delgado (Diekirch) und Marques (Wintger). Sechs weitere Akteurinne­n sind jünger als 18. „Das Ziel ist es, eine Mannschaft für die Zukunft aufzubauen. Die Früchte werden wir in einigen Jahren ernten können“, sagt Smaïli.

Problemati­sch ist der Zeitpunkt des Länderspie­ls, denn die letzten Pflichtspi­ele in der Liga und im Pokal liegen schon eine Weile zurück. Der Kader hatte in der aktuellen Zusammense­tzung bisher nur wenige gemeinsame Trainingse­inheiten.

„Der andorranis­che Verband wollte ein Rückspiel. Dies war der einzige verfügbare Termin. Aber alle Spielerinn­en wissen, was ich von ihnen erwarte. Wir möchten sehen, was mit dieser jungen Mannschaft möglich ist“, so der Nationaltr­ainer, der auch für die Jugendausw­ahlen verantwort­lich ist. AW

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