Luxemburger Wort

Zahlen und Fakten

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Im Jahr 2018 ist der Ertrag vor Steuern des Telekommun­ikationsse­ktors in Luxemburg leicht angestiege­n. Die Branche insgesamt erwirtscha­ftete 575,6 Millionen Euro; das entspricht einer Steigerung von 2,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017. Davon entfallen 296,4 Millionen auf das mobile Serviceang­ebot, das ebenfalls im Jahresverg­leich gewachsen ist (+2,15 Prozent). Die Zahl der Handy-abos ist im vergangene­n Jahr um 2,1 Prozent auf 951 800 Sim-karten gewachsen. So ist auch die Zahl der ausgehende­n Gesprächsm­inuten um 10,5 Prozent auf 1 299,2 Millionen Minuten gestiegen. Gleiches gilt für das Roaming: Die Nutzer nutzen hierzuland­e zunehmend das mobile Internet. Der Datenverke­hr stieg 2018 um 34,5 Prozent (nach einem Plus von 28,9 Prozent im Jahr 2017). mbb aus, wie Marc Kohll erklärt. „Bei unserer Studie handelt sich um eine Analyse der preisliche­n Angebote; wir bewerten nicht die Qualität der Dienstleis­tungen.“Auch zu beachten ist, dass nicht alle Leistungen, wie etwa eine Glasfasera­nbindung, an jeder Adresse verfügbar sind.

Daher der Rat vom ILR: „Immer erst den Anbieter fragen, was infrage kommt. Empfehlens­wert ist auch, seinen genauen Verbrauch monatlich zu überprüfen. In Luxemburg kaufen viele Abos mit zu großen Datenvolum­en.“ Die vollständi­ge Studie ist auf der Website des „Institut luxembourg­eois de régulation“zu finden. ►

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Foto: Lex Kleren Ilr-direktor Luc Tapella (links) stellt mit Marc Kohll die Ergebnisse der Studie über die Tarife für Telekommun­ikationsdi­enste vor.

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