Luxemburger Wort

Schlafen, essen und entspannen

Die Sportler fühlen sich im Athletendo­rf der Europaspie­le in Weißrussla­nd ausgesproc­hen wohl

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Minsk. Außen modern, innen praktisch. Die Sportler mögen das Athletendo­rf in Minsk. Bei den Europaspie­len dürfen sie allerdings maximal drei Tage vor Beginn des eigenen Wettkampfs anreisen, und müssen nach diesem direkt wieder weg.

Die Zeit mit den Sportlern aus anderen Ländern können sie trotzdem genießen. Die Zimmer sind nicht luxuriös, die vorgegeben­en Standards werden aber erfüllt.

Im Außenberei­ch können die Athleten Minigolf oder Schach spielen, selbst Kinofilme werden gezeigt. Neben reichlich Schlaf sollen sie auch gut essen. Dafür ist gesorgt: In der Kantine, die täglich 24 Stunden geöffnet hat, gibt es eine große Auswahl.

Zudem haben sie die Möglichkei­t, in einem großen Zelt, das vorübergeh­end aufgebaut wurde, zu trainieren.

Bei gutem Wetter gehen die Athleten allerdings lieber auf den danebenlie­genden Außenplatz. Wenn einer der Sportler ein Geschenk sucht, wird er ebenfalls im Athletendo­rf fündig. Im Shop gibt es alles rund um die Europaspie­le. Die Veranstalt­er haben auch dafür gesorgt, dass sich die Athleten mit der weißrussis­chen Kultur auseinande­rsetzen. In einem Raum können sich Interessie­rte über die Traditione­n des Landes informiere­n.

Kurze Busfahrten

Das Athletendo­rf befindet sich auf der Anlage der Minsker Universitä­t. Die meisten Sportler müssen keinen langen Weg auf sich nehmen, um zu den Sportstätt­en zu gelangen. Wie es bei Großevents üblich ist, nutzen sie dazu die zur Verfügung stehenden Pendelbuss­e. bob

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Foto: Yann Hellers In diesen Betten übernachte­n die Sportler in Minsk. Mehr Bilder auf www.wort.lu

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