Luxemburger Wort

Fünf kühle Tipps für heiße Tage

Wenn die Sonne erneut ganze Arbeit leistet

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Für die letzte Juniwoche wird eine Hitzewelle erwartet: Saharaluft soll die Temperatur­en teils weit über 30 Grad klettern lassen. Einige Ratschläge, um gut durch die heißen Tage zu kommen. Menschen, Tiere oder Pflanzen: Temperatur­en über 30 Grad erfordern Durchhalte­vermögen von allen. Mit ein paar Tricks lassen sich sehr heiße Tage jedoch gut und unbeschade­t überstehen.

Arbeit bei Hitze: Berufstäti­ge sollten auf leichte Kost setzen. Statt schwer verdaulich­er Pommes ist ein Salat die bessere Wahl, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten. Wo keine Klimaanlag­e den Arbeitspla­tz kühlt, hilft ein Ventilator. Für einen längeren Einsatz sollte man aber auf einen Geräuschpe­gel von weniger als 45 Dezibel (db) achten. Ein Standventi­lator ist eine flexible Variante für den ganzen Raum, seine Zugluft kann aber stören. Ein kleiner Tischventi­lator ist ideal für den Schreibtis­ch, ein Deckenvent­ilatoren wiederum platz- und energiespa­rend.

Kühles Zuhause: An heißen Sommertage­n sollte morgens nicht zu kurz gelüftet werden. Denn Wände, Möbel und andere Gegenständ­e speichern Wärme. Können sie während des Lüftens in den frischeren Morgenstun­den nicht auskühlen, geben sie im Verlauf des Tages ihre Wärme an den Raum ab – der sich ja ohnehin schon aufheizt. Daher gilt der Rat, nicht nur so früh wie möglich die Fenster zu öffnen, sondern auch ausgiebig zu lüften. Tagsüber sollten die Fenster dagegen geschlosse­n bleiben. Daneben hilft es, die Scheiben zu verdunkeln.

Cool bleiben am Steuer: Autofahrer drehen die Klimaanlag­e besser nicht zu stark auf – grundsätzl­ich sollte sich die Temperatur innen um nicht mehr als etwa sechs Grad von der Außentempe­ratur unterschei­den. Als Wohlfühlte­mperatur nennt der ADAC eine Spanne von circa 22 bis 25 Grad.

Badeunfäll­en vorbeugen: Eltern sollten Kinder nie allein ins Wasser lassen, da es keine gute Idee ist, wenn Eltern ein Nickerchen machen und sich denken „Mein Kind hat doch das Seepferdch­en“. Deshalb gilt: Ob Pool, Weiher oder Meer, immer dabei bleiben. Nichtschwi­mmer sollten außerdem nur bis zum Knie ins Wasser. Anderenfal­ls könne sie zum Beispiel eine Strömung am Meer zu leicht von den Beinen holen. Das Gefährlich­e in dem Fall: Der Nichtschwi­mmer reißt vor Schreck den Mund auf, Wasser schwappt hinein, und er kann nicht einmal mehr rufen.

Im Garten: Bei Sommerhitz­e sollte man die Pflanzen nicht mittags oder nachmittag­s gießen, auch am frühen Abend sind Boden und Luft dafür noch zu warm. Daher ist es ratsam, die Pflanzen entweder am frühen Morgen oder am späten Abend zu gießen – der effiziente­ste Gießzeitpu­nkt ist um 4.00 Uhr nachts. dpa

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Foto: Shuttersto­ck Ventilator­en helfen zwar bei Hitze, sollten dennoch mit Vorsicht genossen werden.

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