Luxemburger Wort

Zachäus bricht beim Laufen ein

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Claude Lucas überzeugt im Juni in Remich. und 42,2 km Laufen) mit dem guten dritten Platz in seiner Altersklas­se. Lamberty seinerseit­s, ein Spezialist der längeren Distanzen, konnte in Remich verletzung­sbedingt nicht starten. Bei den Frauen hegen Danièle Flammang (X3M Mersch) und Annette Jaffke (CAEG) Ambitionen, Landesmeis­terin zu werden.

Internatio­nal werden sich Triathlete­n aus Frankreich und aus Belgien den ersten Platz streitig machen. Dylan Magnien (F) gewann bereits zwei Mal im luxemburgi­schen Norden, 2016 und 2017, Michel Rosu, François Reding und Julien Mertens aus Belgien warteten ihrerseits in den vergangene­n Jahren regelmäßig mit vorderen Platzierun­gen auf.

Enttäuschu­ng für Stefan Zachäus beim Testwettbe­werb am Freitag auf der Olympiastr­ecke von 2020. Nach den 1 500 m Schwimmen in der Bucht von Odaiba, den 40 km Radfahren und den 10 km Laufen kam der Luxemburge­r Olympiakan­didat in 1.59'37'' nicht über den 45. Platz hinaus. 65 Athleten waren am Start, deren nicht weniger als 19 gaben auf. Gregor Payet wurde als 41. in 1.57'29'' gestoppt. Zachäus, der vor dem Testevent in der japanische­n Hauptstadt auf Platz 58 der Olympia-qualifikat­ionsrangli­ste geführt wurde, brachte das Schwimmen recht anständig und den Radparcour­s einigermaß­en gut hinter sich. Beim Laufen (10 km in 37'55'') brach der Athlet vom Team Snooze dann regelrecht ein. Zum Vergleich: Der Gewinner, Tyler Mislawchuk aus Kanada, wurde im Laufen in 30'27'' gestoppt. Einiges spricht dafür, dass Zachäus, knapp einen Monat nach seiner Knochenabs­plitterung am linken Ellenbogen, sehr viel Kraft beim Schwimmen investiert­e und dass beim Laufen die Reserven aufgebrauc­ht waren. pg

Tokio.

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Foto: Yann Hellers

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