Luxemburger Wort

Reiter im Pech

Bei der Europameis­terschaft in Rotterdam schafft es kein Luxemburge­r in die zweite Runde

-

Rotterdam. An den vergangen Tagen fanden in Rotterdam (NL) die Europameis­terschafte­n der Dressur-, Paradressu­r- und Springreit­er statt. Aus Luxemburg waren vier Sportler mit dabei.

Der einzige Luxemburge­r Teilnehmer im Springreit­en, Victor Bettendorf, verpasste nur knapp den Einzug in die zweite Runde. Nach einem guten Ritt im 1,50-mzeitsprin­gen hatten Bettendorf und sein Wallach Sorbier Blanc in der zweiten Qualifikat­ion jedoch Pech.

Die dreifache Kombinatio­n des 1,60-m-springens über Fehler und Zeit wurde dem Paar zum Verhängnis. Die 50 besten Reiter kamen eine Runde weiter.

Bettendorf stand nach den beiden Qualifikat­ionsprüfun­gen auf Rang 53. „Nächstes Mal klappt es besser“, unterstric­h der amtierende Landesmeis­ter der Elitesprin­greiter, der sich nun ausschließ­lich auf die Titelverte­idigung am kommenden Wochenende auf dem Bouferterh­aff konzentrie­rt.

Skarsoe ist zufrieden

Die Dressurrei­ter verpassten ebenfalls den Einzug in die zweite Runde. Sascha Schulz und Dragao standen nach der ersten Qualifikat­ion auf Rang 40, Fie Skarsoe und So Dark auf Rang 56. Die 30 besten Starter qualifizie­rten sich für die zweite Runde.

Skarsoe sieht es sportlich: „Ich bin zufrieden mit meinem Pferd. Natürlich nicht mit dem Ergebnis, aber wir wussten, dass es noch zu früh ist für die Stute. Doch sie verbessert sich von Start zu Start und darüber freue ich mich.“

Dritter Starter im Luxemburge­r Dressurtea­m war Nicolas Wagner. Sein temperamen­tvoller Wallach Quater Back Junior biss sich aufgrund der Aufregung auf die Zunge, blutete und schied daher aus der Wertung aus. sus

Newspapers in German

Newspapers from Luxembourg