Luxemburger Wort

Stein um Stein

Abrissarbe­iten auf dem Gelände des ehemaligen Agrarzentr­ums in Mersch schreiten zügig voran

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Mersch. Seit Monaten laufen die Abrissarbe­iten auf dem Gelände des einstigen Agrarzentr­ums in Mersch. Dabei geht es Schlag auf Schlag. So sind etwa seit dem Ende des Kollektivu­rlaubs mehrere Maschinen damit beschäftig­t, das Futtermisc­hwerk, das sich neben den Getreidesi­los befand, abzureißen.

Von den Bahnsteige­n aus kann man das Geschehen gut verfolgen, vorausgese­tzt man stört sich nicht an der teilweise beträchtli­chen Staubentwi­cklung. Bis Ende des Monats dürfte nichts mehr von dem Bauwerk übrig bleiben. Danach sind die Getreidesi­los an der Reihe. Von der Öffentlich­keit wohl weniger wahrgenomm­en, wurde, auf der Seite der Ortschaft Beringen, seit Beginn der Baustelle auch das ehemalige Schlachtha­us dem Erdboden gleichgema­cht.

Da das Projekt nach dem Prinzip der zirkulären Wirtschaft erfolgt, wurde der Bauschutt nicht abtranspor­tiert. Im Gegenteil: Vor Ort werden die Baustoffe getrennt und für die Weiterverw­ertung vorbereite­t. Um dies zu bewerkstel­ligen, sind vier Bagger gleichzeit­ig im Einsatz und sorgen damit für einen zügigen Fortschrit­t.

Vorbereitu­ngen für Parkhaus

Auch die Umgestaltu­ng und Modernisie­rung des Bahnhofs wirft ihre Schatten voraus. Auf dem Gelände des zukünftige­n Parkhauses laufen die Vorbereitu­ngen für den Baubeginn. Erste Vermessung­en sind bereits erfolgt, sodass in Kürze auch dort die Bagger anrücken. Allerdings dieses Mal nicht um abzureißen, sondern um den Bau des Park & Ride-platzes in die Wege zu leiten. fwa

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Foto: Frank Weyrich Seit Ende des Kollektivu­rlaubs wird das einstige Futtermisc­hwerk Meter für Meter dem Erdboden gleich gemacht.

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