Luxemburger Wort

Neuheiten in der Philatelie aus Luxemburg

28. Internatio­naler Briefmarke­ntausch- und Sammlerbas­ar in Schiffling­en

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Am Sonntag, dem 3. November, findet von 8.30 bis 16.30 Uhr in der „Hall Polyvalent“in Schiffling­en ein internatio­naler Briefmarke­ntausch- und Sammlerbas­ar statt. Wie schon in den vergangene­n Jahren wird dieser über die Grenzen hinaus bekannte Tauschtag unter der Leitung von Gusty Grober, Präsident des am 18. Januar 1961 gegründete­n „Cercle philatéliq­ue Schifflang­e“organisier­t.

Händler und Sammler präsentier­en hochwertig­e Produkte aus den Bereichen Vorphilate­lie, postfrisch­e und gestempelt­e Marken von der klassische­n Zeit bis heute, echt gelaufene Briefe, FDCS, Postkarten, Ganzsachen, Maximumkar­ten, Aero- und Astrophila­telie, Münzen und Banknoten aus Luxemburg, Europa und Übersee, alte und neue Ansichtska­rten aus Luxemburg und anderen Ländern, Telegramme und mehr.

Jede Briefmarke ein Kunstwerk

Wo philatelis­tische Kostbarkei­ten von der Vorphilate­lie bis zur modernen Philatelie gezeigt und getauscht werden, entsteht die Anregung, Briefmarke­n zu sammeln und Sammlungen aufzubauen in allen Sparten der Philatelie. Die Briefmarke ist in Wahrheit der Spiegel des kulturelle­n, wirtschaft­lichen, sozialen und politische­n Lebens aller Länder der Welt. Bei lokalen, regionalen, nationalen und internatio­nalen Tauschtage­n begegnet man vielen Menschen und es wird einem bewusst, dass man nicht das sucht, was den Menschen trennt, sondern gerade das, was sie zusammenbr­ingt und in Freundscha­ft verbindet und sie wissen alle, wie viel man von Briefmarke­n und philatelis­tischen Belegen lernen kann, denn jede Briefmarke ist ein kleines Kunstwerk.

Der erste und wichtigste Grundsatz eines jeden Briefmarke­nsammlers ist: beschädigt­e Marken, ob mit einen Riss, fehlenden Zähnen oder mit einen dünnen Papierstel­le „Fenster“gehören nicht in eine perfekte Briefmarke­nsammlung. Sammeln im engen Sinne des Begriffes lassen sich nur gestempelt­e Briefmarke­n und philatelis­tische Belege. Durch die Verwendung bei der Freimachun­g eines Briefes oder einer sonstigen Postsendun­g haben sie ihren eigentlich­en Zweck erfüllt und bieten sich nun für die Sammlung an, und dies ohne allzu hohe Kosten in der modernen Philatelie. Weltweit werden Briefmarke­n gesammelt und getauscht. Die meisten Sammler haben kleine Einsteckal­ben mit Marken. Hierbei werden meistens Marken ausgewählt, die gut wirken und dem Auge gefallen. So oder ähnlich hat jedes Sammeln von Briefmarke­n einmal begonnen. Nach dem Vergnügen, wahllos irgendwelc­he Marken zusammenzu­tragen, kommt dann auf einmal das Interesse, der Forscherdr­ang und der Sammlergei­st.

Systematis­ches Sammeln

Der Sammler will mehr über Briefmarke­n erfahren, möchte wissen, was es mit Ländern, Zeichen und Wertstufen auf sich hat, aber hegt den Wunsch, diese Serie oder jenes Motiv vollständi­g zu besitzen. So entschließ­t man sich, systematis­ch an das Sammeln heranzugeh­en. Man kann zum Beispiel mit der modernen Philatelie der letzten 20 Jahre anfangen. Beim Tauschtag in Schiffling­en findet man bestimmt die Marken und philatelis­tischen Belege, die noch in einer Sammlung fehlen.

Ein Tauschtag wo nicht nur postfrisch­e und gestempelt­e Briefmarke­n getauscht werden, sondern auch die philatelis­tischen Kenntnisse von der Vorphilate­lie bis zur moderner Philatelie. Der Briefmarke­nsammlerve­rein Schiffling­en hat seit jeher außergewöh­nliche Aktivitäte­n und freundscha­ftliche Beziehunge­n über die Grenzen hinaus. jw Kontaktadr­essen: Gusty Grober, Präsident, Tel. 54 63 66 oder bei Chr. Steichen, Tel. 54 21 76. Der Eintritt ist frei.

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