Luxemburger Wort

Von Hergé und futuristis­chen Visionen

Raumfahrt steht im Mittelpunk­t des zweiten Tags des belgischen Staatsbesu­chs

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Luxemburg. Nach einem vielseitig­en Vormittags­programm besuchte das belgische Königspaar gestern Nachmittag am zweiten Tag seines Staatsbesu­chs ein Symposium über die Raumfahrt in der Abtei Neumünster. Luxemburg und Belgien lägen bei den Investitio­nen pro Kopf in den Raumfahrts­ektor weltweit an der ersten respektive zweiten Stelle, sagte Elio di Rupo, Ministerpr­äsident der Wallonisch­en Region. Im Januar dieses Jahres hätten beide Länder ein Abkommen über die Nutzung von Weltraumre­ssourcen abgeschlos­sen. „Dieser Vertrag formalisie­rt unsere Absicht, König Philippe (l.) und Großherzog Henri. mit unseren europäisch­en Partnern an der Schaffung eines internatio­nalen juristisch­en Rahmens zu arbeiten.“Vizepremie­r und Wirtschaft­sminister Etienne Schneider empfahl, sich am Rezept des belgischen Zeichners Hergé und der Mondlandun­g seines Comic-helden Tintin zu inspiriere­n und die richtige Balance zwischen dem Reellen einerseits und dem Imaginären, dem Fantastisc­hen und der futuristis­chen Vision anderersei­ts zu finden. So könnten die beiden kleinen Länder große Weltraumna­tionen werden. fh ►

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