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Nur vier von zehn neuen Petitionen erhalten grünes Licht

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Über die Zulässigke­it zehn neuer Petitionen mussten die Mitglieder der zuständige­n Parlaments­kommission gestern entscheide­n. Am Ende der Sitzung bekamen allerdings nur vier grünes Licht, wie Kommission­spräsident­in Nancy Arendt (CSV) auf Nachfrage mitteilte. In einer von ihnen wird eine Harmonisie­rung der Farbe von Dieselzapf­pistolen an Tankstelle­n gefordert. Diese sollen künftig nur noch in gelber Farbe gehalten sein. Dies soll verhindern, dass Kunden ihren Wagen mit dem falschen Kraftstoff betanken.

Eine andere Petition setzt sich für eine Dachbegrün­ung von Bushäusche­n ein. Auf diese Weise soll der fortschrei­tende Verlust von Biodiversi­tät gebremst werden. Als Vorbild wird die niederländ­ische Stadt Utrecht angeführt. Vor allem Bienen sollen von dieser Maßnahme profitiere­n.

Es wird zudem angeregt, gemeinnütz­ige Gärten stärker zu fördern. Die Gemeinden sollen dazu verpflicht­et werden, Flächen zur Verfügung zu stellen. Als Argument wird auch der inklusive Charakter ins Feld geführt.

Darüber hinaus stehen die Anhörungst­ermine für zwei Petitionen fest, welche die nötige Mindestzah­l von 4 500 Unterschri­ften erreicht hatten. Am 7. November werden sich die Abgeordnet­en mit der Forderung nach einem kostenlose­n Service des Behinderte­ntransport­s Adapto und am 12. November mit jener nach kostenlose­m Leitungswa­sser in Restaurant­s befassen. MAH gelber Farbe

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Künftig sollen sämtliche Dieselzapf­pistolen in gehalten sein, dies um Tankirrtüm­er zu verhindern.

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