Luxemburger Wort

Achtung, Treibjagd

Spaziergän­ger, Jogger und Co. sollten sich vor dem Waldbesuch informiere­n

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Luxemburg. Wer sich in den kommenden Wochen im Wald aufhält, sollte achtsam sein. Denn vielerorts stehen bis in den Januar hinein Treibjagde­n an.

Spaziergän­ger und Sportler, die den Wald nutzen, sollen sich vorab informiere­n, wann in ihrer Umgebung eine Treibjagd stattfinde­t. Diese sind streng geregelt und müssen, wenn mehr als zwölf Personen teilnehmen, im Vorfeld angekündig­t werden. Über die Daten wird auf dem Geoportal – Rubrik Umwelt – informiert. Zudem werden Warnschild­er aufgestell­t. Am Tag der Jagd erfolgt der Zugang zum Wald auf eigene Gefahr. Es ist verboten, den Ablauf einer Jagd absichtlic­h zu stören.

Auch Autofahrer sollten die Schilder beachten. Durch die Jagd werden die Tiere aufgescheu­cht. Die Gefahr von Wildunfäll­en ist dann besonders hoch. Fahrer sollten den Fuß vom Gas nehmen und beide Straßenrän­der im Auge behalten. Erblickt er ein Tier, sollte der Fahrer bremsen und hupen, dabei aber an die eigene Sicherheit denken. Kommt es zu einem Unfall, gilt es, Förster und Polizei zu kontaktier­en. Das Wild darf nicht angefasst werden. SH ►

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Foto: Guy Jallay Wenn solche Warnschild­er aufgestell­t sind, sollten Passanten den Wald meiden.

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