Luxemburger Wort

Bunte Vielfalt im Escher Krankenhau­s

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Esch/alzette. Bereits zum zweiten Mal verschöner­n zahlreiche Kunstwerke die Verbindung­sgänge der Gebäudetei­le Héichuewen und Buggi im Escher Centre hospitalie­r Emile Mayrisch (CHEM). Geschaffen wurden sie von sieben Freizeitkü­nstlern aus dem Atelier „Faarf Fleck“, eine der über 20 Werkstätte­n der Ligue luxembourg­eoise pour le secours aux enfants, adolescent­s et adultes mentalemen­t ou cérébralem­ent handicapés (Ligue HMC). Die Ligue HMC aus Capellen setzt sich für die Inklusion von Menschen mit einer intellektu­ellen Beeinträch­tigung ein. Der offizielle Titel der Ausstellun­g lautet: „D'liewen ass faarweg“. Hier konnten sich Menschen künstleris­ch ausdrücken, die im Schatten der Gesellscha­ft leben und weniger Chancen haben, sich zu äußern, hieß es anlässlich der Vernissage. „Die Vielfalt als unsere Stärke“, beschrieb Norbert Ewen, Präsident des Verwaltung­srats der Ligue HMC, die Ausstellun­g. Beim anschließe­nden Rundgang im Beisein von Familienmi­nisterin Corinne Cahen, Bürgermeis­ter Georges Mischo und Chem-generaldir­ektor Hansjörg Reimer konnten sich die Gäste von der farbigen Vielfalt aus dem Tierund Insektenre­ich in den 66 Werken überzeugen. Die Ausstellun­g von Nicole Bertrang, Eurydice Duplay, Sabrina Ernst, Cynthia Frantz, Rooble Muna, Freire Neima und Céline Galaz bleibt bis zum 12. Januar zugänglich. Der Erlös der verkauften Bilder dient der Finanzieru­ng von weiteren Projekten der Ligue HMC. Luwo

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