Avenue Marie-thérèse: Bescheinigung erteilt
Luxemburg. Bis dato verläuft der Fahrradweg in der Avenue Marie-thérèse sowohl ungesichert neben dem Bürgersteig als auch auf der Fahrbahn. Dies soll sich aber in Kürze ändern. Wie der hauptstädtische Gemeinderat im März entschied, soll dabei eine vom Boulevard Prince Henri aus auf einer Länge von 75 Metern gemischte Bahn für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet werden. Nach diesen 75 Metern und bis in Richtung Boulevard Grandeduchesse Charlotte entsteht eine obligatorische Fahrradpiste, die vom Bürgersteig getrennt wird. Am Mittwoch hatte sich Bürgermeisterin Lydie Polfer während des monatlichen City Breakfast jedoch erstaunt darüber gezeigt, dass das Ministerium für Mobilität und öffentliche Bauten diesem Vorhaben noch immer kein grünes Licht erteilt habe. Eine Aussage, die wiederum im zuständigen Ministerium für Verwunderung sorgt und man dort nicht auf sich sitzen lassen möchte. „Die
Stellungnahme der staatlichen Verkehrskommission wurde bereits am 3. Oktober an das Innenministerium geschickt und von dort am 10. Oktober an die Stadt Luxemburg“, betont Pressesprecherin Dany Frank. Deshalb sei es doch verwunderlich, dass die Gemeinde diese bis dato noch nicht erhalten habe, erklärt sie. Wie es scheint, müssen in dieser Akte noch einige Ungereimtheiten zwischen Stadt Luxemburg und Ministerium geklärt werden, bevor die Radfahrer sich über einen neuen, sicheren Fahrradweg freuen können. nas