Klimawandel, Weltuntergang, Verfolgung – und christliche Hoffnung
Gedanken zum Evangelium (Lk 21, 5–19)
Auch wenn man sich vom Klimawandel beeindrucken lässt, so bleibt doch richtig, dass es schlecht um unsern Planeten steht. Vielleicht geht eines Tages die Welt unter, ganz sicher unsere eigene. Und das kann sehr schnell geschehen: ein Unfall, ein Raubüberfall, ein Herzinfarkt, ein Hirnschlag …, oder es kann sich nach längerer Krankheit ereignen, oder ganz einfach aus Altersschwäche. Gewiss aber ist: keiner von uns wird seinem eigenen Weltuntergang entgehen können. Alle werden wir eines Tages sterben.
mangelt und die immer wieder schikaniert und ausgebeutet werden“.
Neu sind leider auch die Formen der Sklaverei, von denen der Papst spricht: „Familien, die gezwungen sind, ihr Land zu verlassen, um anderswo ihren Lebensunterhalt zu bestreiten; Waisenkinder, die ihre Eltern verloren haben oder zum Zweck brutaler Ausbeutung gewaltsam von ihnen getrennt wurden; junge Menschen auf der Suche nach beruflicher Erfüllung, denen aufgrund kurzsichtiger Wirtschaftspolitik der Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt wird; Opfer vieler Arten von Verletzungen, von der Prostitution bis zur Drogenabhängigkeit, die im Innersten gedemütigt werden.“Und nicht zu vergessen, die Migranten, die oft für politische Zwecke instrumentalisiert werden und denen Solidarität und Gleichbehandlung verweigert werden, sowie die Armen auf den Müllhalden, die „Früchte“der Wegwerfkultur und des Überflusses zusammensammeln, um etwas Nahrhaftes oder etwas zum Anziehen zu finden!
All das hört man heute mit, wenn Jesus im Evangelium von Zerstörung der Welt und der Menschheit redet.
Und all das wäre ausweglos? Mitnichten, weissagt doch der Prophet Maleachi, dass für jene, die Gottes Namen fürchten, die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen wird. Und Jesus verspricht jenen, die in der Verfolgung standhaft bleiben, dass sie das Leben gewinnen werden.
Standhaft bleiben: am Wort Gottes festhalten, das Bedürfnis verspüren, den Armen Hoffnung und Trost zu bringen, Nähe und Solidarität. Und so entsteht, auch über Verfolgung und Tod hinaus, neues Leben. an: ,D'zäit ass komm!‘ Laaft hinnen net no! A wann dir vu Kricher an Opstänn héiert, dann erféiert net! Well dat alles muss fir d'éischt geschéien, ma d'enn kënnt nach net direkt.“Du sot hien zu hinnen: „Si ginn all géinteneen: Vollek géint Vollek a Kinnekräich géint Kinnekräich; et komme schwéier Äerdbiewen, an op ville Plaze gëtt et Hongersnéit an Epidemien; et geschéie fierchterlech Saachen, a vum Himmel komme grouss Zeechen. Virun all deem awer leeën si Hand un iech a verfollegen iech, si liwweren iech un d'synagogen aus a geheien iech an de Prisong, si schleefen iech viru Kinneken a Gouverneuren, an alles wéinst mengem Numm. Deen Ament hutt dir Geleeënheet, Zeegnes ze ginn. Verhaalt iech, datt dir iech am Viraus keng Gedanke fir är Verdeedegung ze maache braucht. Ech selwer ginn iech nämlech Wierder a Weisheet, deene kee vun äre Géigner widderstoen oder widdersprieche kann. Esouguer vun Elteren a Gesëschter, vu Famill a Frënn gitt dir ausgeliwwert; si maachen der eng Rei vun iech dout, an dir gitt vun en all gehaasst wéinst mengem Numm. Ma dir kënnt es sécher sinn: Et geet net emol een Hoer vun ärem Kapp verluer. Wann dir duerhaalt, kritt dir d'liewen.“
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Éiere vun der helleger Cäecilia fir déi lieweg a verstuerwe Membere vun der Chorale. Wahlhausen: Sonntag, 9 Uhr, Radiomesse. Weiler (Putscheid): Samstag, 16.30 Uhr, Konveniatsmass vun der Jeunesse Weller-pëtschent (ltz).
Pfarrei Wëntger Sainte-famille wentger@cathol.lu https://cathol.lu/wentger Hoffelt: Pfarrkirche: Samstag, 10 Uhr, Beichtgelegenheit. Sonntag, 9.45 Uhr, Dauwen Kateches; 10 Uhr, Familienmesse. An der Aler Schoul: Sonntag, 9.45 Uhr, Päiperleken a Meesercher Kateches. Asselborn: Samstag, 16 Uhr, Jugendmass (Firmkandidaten). Fünfbrunnen: Kloster: Sonntag, 9 Uhr, Messe. Niederwampach: Samstag, 19 Uhr, Vorabendmesse.
Pfarrei Wooltz Saints-pierre-et-paul wooltz@cathol.lu https://cathol.lu/wooltz Wiltz: Niederwiltz, Pfarrkirche: Sonntag, 11 Uhr, Hochamt. Notre-dame: Samstag, 19 Uhr, Vorabendmesse. Eschweiler (Wiltz): Samstag, 17.30 Uhr, Vorabendmesse. Pintsch: Sonntag, 9.15 Uhr, Hochamt.
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