„Wann dir duerhaalt, kritt dir d’liewen…“
Die Frohbotschaft – 33. Sonntag im Jahreskreis
2. Lesung (2 Thess 3,7-12)
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Thessalónich. Schwestern und Brüder! Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt und bei niemandem unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns gemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt. Denn als wir bei euch waren, haben wir euch geboten: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. Diesen gebieten wir und wir ermahnen sie in Jesus Christus, dem Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr eigenes Brot zu essen.
Evangelium vum 33. Sonndeg am Joreskrees (Joer C / Lk 21,5-19) Wéi der en etlech iwwer den Tempel rieds haten, datt e mat schéine Steng a mat Votivgeschenker gerëscht wär, sot de Jesus: „Et kommen Deeg, wou vun all deem, wat dir hei gesitt, net ee Steen op deem anere gelooss gëtt, an et ass kee Steen do, deen net och nach a Stécker geha géif!“Dunn hunn si hie gefrot: „Meeschter, wéini soll dat da geschéien, an u wat fir engem Zeeche gesäit een, datt et ufänkt?“Hie sot: „Dot uecht, datt dir net verféiert gitt! Et kommen der nämlech vill a mengem Numm, déi soen: ,Ech sinn et!‘