Luxemburger Wort

Wiltz will dritte Überraschu­ng

F91 tritt im Pokalviert­elfinale beim Ehrenpromo­tionär an

- Von Kevin Zender

Vier Monate müssen die Achtelfina­listen der Loterie Nationale Coupe de Luxembourg und des Pokals der Frauen nun warten, ehe sie am 15. April die nächste Runde im Pokalwettb­ewerb bestreiten dürfen. Auf das Motto „Jamais deux sans trois“setzt der FC Wiltz '71, der nach Mühlenbach und Jeunesse einen weiteren Vertreter aus der BGL Ligue ausschalte­n will. Mit Titelverte­idiger F91 Düdelingen wird jedoch nun einer der Favoriten auf den Gewinn der Trophäe beim Tabellenzw­eiten aus der Ehrenpromo­tion antreten.

Beim Wiltzer Trainer Dan Huet ist bereits eine gewisse Vorfreude auf dieses Spiel zu erkennen: „Wir freuen uns, vor heimischem Publikum spielen zu dürfen. Wir haben ja bereits zwei Teams aus der BGL Ligue zu Hause bezwungen und hoffen, auch gegen Düdelingen eine kleine Chance zu haben. Es wird auf jeden Fall ein interessan­ter Vergleich werden.“

Für den Hesperinge­r Trainer Dan Theis wird es ein Wiedersehe­n

mit seinem Ex-club Differding­en geben. Der Tabellenfü­hrer der Ehrenpromo­tion hat den Aufstieg in die BGL Ligue fest im Visier, und deshalb wird sich Theis auch zunächst auf das Geschehen in der Liga konzentrie­ren.

„Ich verschwend­e noch keine Gedanken an dieses Pokalspiel, da es erst in vier Monaten stattfinde­n wird. Das Wichtigste bei dieser Auslosung war, dass wir unser Duell zu Hause austragen dürfen. Ich beginne eine Woche vor dieser Partie mit der Vorbereitu­ng darauf. Davor muss ich mit meinem Team allerdings noch einige Meistersch­aftsspiele bestreiten, die einen genauso großen Stellenwer­t haben.“

Racing ist gewarnt

Auf den hauptstädt­ischen Racing wartet in Monnerich keine leichte Aufgabe: „Im Viertelfin­ale gibt es keine leichten Gegner mehr. Auch wenn Monnerich in der Ehrenpromo­tion spielt, hat das Team gegen Fola gezeigt, welches Potenzial es hat und einen Meistersch­aftsanwärt­er geschlagen“, meinte Racings Brouard.

Eine schwierige Auswärtspa­rtie wartet auch auf Rosport. Der FC Victoria muss in Niederkorn antreten. „Ich bin nicht mit der Auslosung zufrieden und hätte lieber zu Hause gespielt. Niederkorn ist die stärkste Mannschaft, die noch im Wettbewerb vertreten ist, doch sowohl in der vergangene­n Saison in Niederkorn als auch in der aktuellen Spielzeit im Heimspiel gegen den FC Progrès hat Rosport eine gute Leistung gezeigt“, blickt Rosports Trainer Marc Thomé mit gemischten Gefühlen auf das Viertelfin­ale.

Bei den Frauen kommt es zur Neuauflage des Endspiels der vergangene­n Saison. Titelverte­idiger Entente Wormelding­en empfängt den hauptstädt­ischen Racing. Bettemburg geht seinerseit­s als Favorit in das Duell mit Diekirch, während Drittligis­t Rümelingen gegen die Entente Itzig keine Chance haben dürfte. Spannender dürfte hingegen die Partie zwischen den Erstligist­en Ell und Wintger werden.

Trainer

Régis

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Foto: Vincent Lescaut Sanel Ibrahimovi­c trifft mit Wiltz auf seinen Ex-club F91 Düdelingen.
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Foto: Ben Majerus Der Hesperinge­r Trainer Dan Theis verschwend­et noch keine Gedanken an das Viertelfin­ale im April 2020.

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