Sponsor bei der Expo
An den Kosten für den nationalen Pavillon, der derzeit für die Weltausstellung Expo2020 in Dubai gebaut wird, beteiligen sich verschiedene Firmen. So auch RAK: Der Porzellanhersteller stellt das Tafelgeschirr zur Verfügung und sponsert den Auftritt zusätzlich finanziell. Auch im Fliesenund Sanitärbereich wird RAK bei der Expo2020 zeigen, was die Firma kann. Denn neben Teller und Tassen aus Porzellan stellt der Mutterkonzern von RAK Porcelain, RAK Ceramics, auch Keramikfliesen und -sanitärprodukte her, die im Luxemburger Pavillon eingebaut werden.
RAK Ceramics ist einer der führenden Keramikhersteller; weltweit beschäftigt die Firma etwa 15 000 Mitarbeiter. Seit Anfang der 2000erjahre ist RAK im Porzellanmarkt eingestiegen, unter dem Namen RAK Porcelain. Die europäische Niederlassung für das Porzellangeschäft, RAK Porcelain Europe, gehört zu neun Prozent Claude Peiffer, 91 Prozent sind in den Händen von RAK Porcelain geblieben. Das europäische Geschäft für Fliesen und Sanitärprodukte wird von Deutschland und Italien aus gesteuert. mbb
Geschichte der Firma: RAK kündigte bei einer Wirtschaftsmission in den VAE eine Investition von 7,5 Millionen Euro an, um ein eigenes Logistikzentrum in Bettemburg zu bauen. Das Grundstück in der Aktivitätszone Krakelshaff wurde der Firma von der Regierung vermietet. Die Bauarbeiten dauerten etwa ein Jahr; das nagelneue Gebäude konnten die Rak-mitarbeiter im Oktober des vergangenen Jahres beziehen. Letztendlich musste mehr Geld in den Neubau fließen; die gesamten Kosten belaufen sich auf etwa zwölf Millionen Euro. „Die Lagerhalle ist 5 500 Quadratmeter groß, die Bürofläche