Von der Genossenschaft zur Vereinigung ohne Gewinnzweck
Neue Statuten für die Garten-und-heim-sektion
Aspelt. Hauptthema in der Generalversammlung der Garten-undheim-sektion war die Anpassung der Statuten aus dem Jahr 1947. Dabei wurde aus einer Genossenschaft eine Vereinigung ohne Gewinnzweck. Eine Genossenschaft wird besteuert, eine Vereinigung ohne Gewinnzweck nur im Falle von Gewinnen bei Warenverkauf.
Man wolle bei der Gewinnberechnung kulant bleiben, habe es vonseiten staatlicher Dienststellen geheißen, erklärte Schriftführerin Marie-louise Aulner zu den neuen Statuten. Von einer Eu-initiative ausgehend, fehle allerdings im Gesetzestext für Luxemburg ein Sockelbetrag, unterhalb dem keine Steuern anfallen.
Allerdings wurde in einer ersten Generalversammlung das vom Gesetzesgeber zur Statutengenehmigung vorgeschriebene Mitgliederquorum nicht erreicht. In einer zweiten außerordentlichen Generalversammlung wurden die Statuten angenommen. In seiner Begrüßung bat Vizepräsident Aloyse Schiltz, des im Laufe des letzten Geschäftsjahres verstorbenen Gilbert
Trommer zu gedenken. Sekretärin Marie-louise Aulner erinnerte an die Aktivitäten der Sektion. Die Sektion zählt 228 Mitglieder. Dem Vorstand traten Luc Nols, Carine Barthelmé-oberweis und Tun Beaumont bei.
Die Sektion lädt weiterhin zum Nählehrgang mittwochs, zwischen 9.30 und 11.30 Uhr, in den Kultursaal in Aspelt ein. Den Teilnehmern an der Sammelbestellung für Blumenerde des Minettkompostes wird der Boden zum Einkaufspreis ohne Transportkosten gratis nach Hause geliefert. Zum geplanten Blumenstecklehrgang im Frühjahr werden Datum und weitere Angaben nachgeliefert. Mit einer Kräuterwanderung werden Interessierte in die Nutzung von Kräutern als Heilmittel eingeführt. Im Rahmen der Einweihung des Schlosses zum Gedenken an Peter von Aspelt am Wochenende des 10. und. 11 Oktober wird die Sektion mit einer besonderen Veranstaltung aufwarten.
Weitere Workshops dürften in die Naturkosmetik und die Herstellung von Likören einführen. pm