Zahlen des Spieltags
Der Us-amerikaner Adarius Avery erzielt in der ersten Halbzeit keinen Punkt, die Musel Pikes dominieren die Mannschaftsstatistiken
Nach dem Ende der Normalrunde der Frauenmeisterschaft waren vier Teams mit 29 Zählern punktgleich. Trotz des 76:55-Auswärtserfolgs am Sonntag in Düdelingen müssen die Musel Pikes nun in der Abstiegsgruppe antreten. In den direkten Duellen zwischen Basket Esch, T71, Résidence und den Musel Pikes haben die Moselanerinnen mit sechs Punkten die wenigsten Zähler geholt. Neben den ersten genannten Teams stehen auch Etzella, Amicale und Gréngewald in der Titelgruppe, die
am Wochenende des 8. Februar beginnt. Neben den Musel Pikes kämpfen auch Contern, Sparta und Telstar um
den Klassenerhalt.
Ausgerechnet im alles entscheidenden Spiel um den Einzug in die Titelgruppe der Total League erwischte Arantiaprofi Adarius Avery einen rabenschwarzen Tag. Bei der 74:90-Niederlage gegen Racing erzielte der Usamerikaner in der ersten Halbzeit keinen einzigen Punkt. Im zweiten Durchgang kam er immerhin auf elf Zähler. Die Felser waren durchaus auf
die Hilfe des Profis angewiesen, schließlich hatte Arantia beim Seitenwechsel lediglich 26 Zähler erzielt. Insgesamt benötigte Avery 16 Würfe, um auf elf Punkte zu kommen. Racings Stephen Dennis kam mit nur einem
Versuch mehr auf 32 Punkte.
Nach der Normalrunde sind die Musel Pikes nicht nur der Spitzenreiter der
Total League, die Mannschaft von Trainer Chris Wulff führt gleich mehrere Teamstatistiken an. Laut luxembourg.basketball haben die Musel Pikes die beste Trefferquote der Liga (47,1 Prozent). Platz zwei belegt T71 mit 45,7 Prozent. Zudem schnappen sich die Moselaner die meisten Defensivrebounds pro Begegnung (28,8). Hinzukommen durschnittlich 9,2 Offensivrebounds. Zudem verzeichneten die Musel Pikes mit 9,5 Ballgewinnen pro Spiel die meisten Steals der Total League. Dass das Team Rang eins belegt, ist somit kein Zufall.