Luxemburger Wort

Erlös des Herbstfest­es weitergele­itet

Fraen a Mammen spenden an Hoffnung fir d’kanner vun Tschernoby­l

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Bartringen. Der Erlös des beliebten Herbstfest­es, eine Veranstalt­ung der Fraen a Mammen wurde gelegentli­ch einer kleinen Feier weitergele­itet.

In Gegenwart der langjährig­en Acfl-nationalpr­äsidentin Mariepaule Graul-platz und des Vorstands, überreicht­e Präsidenti­n Triny Reuter, zusammen mit Schatzmeis­terin Marie-louise Brücks-reding, einen Scheck über 4 000 Euro an Georges May, Präsident der Vereinigun­g Hoffnung fir d’kanner vun d’tschernoby­l.

An Hand einer Fotogaleri­e gab Letzterer einen interessan­ten Einblick in die humanitäre­n Projekte, die die Vereinigun­g seit 1995 in Weißrussla­nd zugunsten der Opfer der Atomkatast­rophe, die sich am 26. April 1986 ereignete, mit Erfolg realisiert­e.

Neben der Anschaffun­g von Medikament­en, medizinisc­hem Material und Infrastruk­turen, Hilfsmitte­ln für behinderte Kinder und Erwachsene, Spiel- und Schulmater­ial, veranstalt­et die Vereinigun­g jährlich einen Sommerempf­ang

für die weißrussis­chen Kinder, die während einem Monat in den luxemburgi­schen Gastfamili­en erholsame Ferien verbringen.

Die Verantwort­lichen begeben sich des Weiteren einmal pro Jahr nach Weißrussla­nd und setzen mit dem gesammelte­n Geld an Ort und Stelle Projekte um. Die finanziell­e Hilfe der Bartringer wird für den Kauf von Material für Schulen gebraucht.

Gaby Disewiscou­rt

via mywort.lu

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Mit dem Geld wird der Sommeraufe­nthalt von weißrussis­chen Kindern in Luxemburg finanziert.

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