Luxemburger Wort

Der Wettbewerb

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Luxemburg trifft in der Gruppe A der Europa-/afrikazone 1 im Escher Centre national de tennis auf Schweden und Serbien. Heute geht es von 16 Uhr an gegen die Skandinavi­erinnen, während morgen das Aufeinande­rtreffen mit den Osteuropäe­rinnen auf dem Programm steht. Es werden zwei Einzel gespielt. Steht es nach diesen unentschie­den, bringt das Doppel die Entscheidu­ng über Sieg oder Niederlage. Belegt Luxemburg einen der beiden ersten Plätze in seiner Gruppe, geht es am Samstag in einem Duell um den Aufstieg in die Weltgruppe. Werden Minella und Co. Letzte in ihrer Gruppe, müssen sie am Samstag in einem Duell gegen den Abstieg kämpfen. Polen, Slowenien und die Türkei, die in der Gruppe B spielen, heißen dann die potenziell­en Gegner. „Unser Ziel ist der Klassenerh­alt“, betont Fed-cupkapitän­in Anne Kremer. „Alles andere wäre ein Bonus.“Besonders auf Mandy Minella und Eléonora Molinaro wird es ankommen, die im Gegensatz zu ihren Mitspieler­innen Tiffany Cornelius, Laura Correia und Marie Weckerle Woche für Woche auf hohem internatio­nalen Niveau spielen. Das Duo ist für die Einzelund für die Doppelbege­gnungen eingeplant, wie Kremer unterstrei­cht: „Sie sind gewohnt, in diesem Rhythmus zu spielen. Wenn die Möglichkei­t besteht, sie zu schonen oder sie mit körperlich­en Beschwerde­n zu kämpfen haben, dann muss ich über eine andere Besetzung des Doppels nachdenken. Es ist aber jedenfalls nicht geplant, systematis­ch andere Spielerinn­en im Doppel spielen zu lassen.“Die Fed-cup-kapitänin hat jedoch Vertrauen in all ihre Schützling­e: „Auch die anderen Spielerinn­en sind bereit, um zu spielen. Unsere Mannschaft besteht nicht nur aus einem Duo.“jot

PROGRAMM

Heute:

16.00: Luxemburg – Schweden 16.00: Türkei – Slowenien

Morgen:

16.00: Luxemburg – Serbien 16.00: Polen – Slowenien

Am Freitag:

14.00: Serbien – Schweden

14.00: Polen – Türkei

Am Samstag:

10.00: Beginn der Entscheidu­ngsspiele

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