Ein Feuerwerk auf der Bühne
LGE goes Melomania im Artikuss
Esch/alzette. Einmal im Jahr, an zwei aufeinanderfolgenden Abenden, gehören im LGE die Bühnenbretter den Schülern, die sich gezielt der Musik und Unterhaltung widmen.
Zirka 60 Jugendliche aus den F-klassen, der 7e und 6e musicales sowie aus den Klassen, wo Musik als Wahlfach gilt, hatten sich seit Schulbeginn im Herbst auf ihren großen Melomania-auftritt vorbereitet.
Seit dem Premierenjahr 1986 hat sich die Veranstaltung einen solchen Namen gemacht, dass sich der Lge-festsaal inzwischen als viel zu klein erweist. Zum zweiten Mal fand dieses musikalische Ereignis nun bereits im Kulturzentrum Artikuss in Zolver statt. Pascal Bermes unterstrich die Wichtigkeit für die Schüler, Zeugnis ihres Talents abzulegen. „Die Musik bringt Gefühle in die Erinnerung zurück, die wir alle einmal empfunden haben“, so der LGE Direktor. Dann öffnete sich der Bühnenvorhang für ein gesangliches und instrumentales Feuerwerk.
Auffallend war, dass die meisten Mitwirkenden wahre Multitalente sind und folglich auf der Bühne außer einer guten Stimmlage zwei oder sogar mehr Instrumente zum Klingen brachten. Musik vom Feinsten gab es im Duett, im Saxophon-septett, im Jazz-quartett, in kleineren Gesangsgruppen oder im Ensemble.
Ob Klassik von Händel bis Mozart, Schlager oder Oldies, Rock, Pop oder Jazz, alle Musikrichtungen waren vertreten und für jeden Geschmack war etwas dabei. Also kargte das meist aus Schülern und Eltern zusammengesetzte Publikum nicht mit Beifall.
Direktor Pascal Bermes zufolge gehört ein großer Teil des Verdienstes um den Melomaniaabend auch den Lge-musiklehrern Claus Demmer, Gilles Junius, Marc Parrasch und Jochen Schaaf, die entweder inmitten der Musikschüler auf der Bühne saßen oder am Dirigentenpult der Big Band, des Kammerorchesters, der Chorale oder des Harmonieorchesters standen. Luwo