Verein stellt sich neu auf
AS Wintger macht sich für die Zukunft fit
Hoffelt. In der 44. Generalversammlung der AS Wintger im Barteshaus erklärte Präsident Änder Bewer dass man, auch bedingt durch Verletzungspech, mit den erreichten Resultaten der ersten Mannschaft Anfangs der Saison zwar nicht ganz zufrieden -, man dennoch stolz auf das Team sei, das einen Altersdurchschnitt von nur 22 Jahren habe und größtenteils aus Spielern aus dem eigenen Jugendbereich bestehe.
Angesprochen wurden auch einige Probleme wie der akute Mangel an Vorstandsmitgliedern sowie die finanzielle Situation.
Da die Probleme aber früh erkannt wurden, konnte der Verein neu aufgestellt werden. Nach der Demission von Jeff Engelen, nach mehr als 30 Jahren als Sekretär, konnte im Laufe des vergangenen Jahres mit Romain Schwachtgen über das Emi-programm der ADEM ein hauptberuflicher Sekretär eingestellt werden. Trotz des Verbleibs von Jeff Engelen im Vorstand und der Neuaufnahmen von Sandy Noe-lentz und Serge Noe, bleiben noch Vorstandsplätze vakant.
Da aufgrund der finanziellen Situation befürchtet wird, den Spielbetrieb, mit 15 Mannschaften und 300 Aktiven auf Dauer nicht aufrecht halten zu können, ist der Verein bestrebt, die Sportzeitung mit sechs Ausgaben im Jahr und einer Auflage von jeweils 900 Zeitungen (die ein Viertel der Einnahmen des Vereins ausmacht) am Leben zu halten. Dafür wird zur Zeit ein neues Redaktionsteam aufgebaut und es werden noch neue Mitarbeiter zur Gestaltung der verschiedenen Ausgaben gesucht. Auch wurde kürzlich eine Sponsoringkommission gegründet. So konnte in der Generalversammlung eine Broschüre vorgestellt werden, die allen nötigen Informationen für potenzielle Sponsoren, die in naher Zukunft angesprochen werden, beinhaltet.
Obwohl auch im vergangenen Jahr viel an und rundum die verschiedenen Spielfelder gearbeitet wurde, macht man sich im Verein Sorgen um das synthetische Spielfeld das nach 15 Jahren Trainingsbetrieb seine Lebensdauer schon leicht überschritten hat.
Diesbezüglich ließ Marcel Bürgermeister Thommes, der die guten Strukturen und den ausgezeichneten Zusammenhalt innerhalb des Vereins lobte, durchblicken, dass die Gemeinde Wintger das Problem im Blick habe und gesprächsbereit sei, um eine Lösung zu finden. ARO