Luxemburger Wort

Die Weichen stellen

Die Red Boys treffen im Achtelfina­le des europäisch­en Challenge-cups auswärts auf Dukla Prag

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Für die Red Boys geht das Abenteuer Europapoka­l weiter. Die Differding­er treffen am Sonntag (19.30 Uhr) im Achtelfina­le des Challenge-cups zunächst auswärts auf die Tschechen von Dukla Prag. Das Rückspiel ist für kommenden Samstag (18 Uhr) in der Oberkorner Sporthalle programmie­rt.

Damit bekommen es die Red Boys wie bereits in der Runde zuvor (gegen Nove Veseli) mit einem Team aus Tschechien zu tun. Gegen Prag dürfte die Aufgabe schwierige­r werden. Und dies nicht nur, weil sich der Gegner in der heimischen Meistersch­aft mit 29:23 gegen Nove Veseli durchgeset­zt hat. Als Tabellenzw­eiter hat Prag sechs Punkte Vorsprung auf den vorigen Differding­er Gegner.

Demzufolge stuft auch Faber den Gegner im Achtelfina­le etwas stärker ein: „Dukla Prag spielt mit enorm viel Tempo. Der Gegner versucht, das Spiel richtig schnell zu machen und sehr viel Druck auszuüben.“

Hoffmann fehlt

Faber und Co. verschafft­en sich per Videoanaly­se einen Eindruck vom Gegner. „Prag hat einen anderen Spielstil als Nove Veseli und wird sicherlich auch die notwendige­n Informatio­nen über uns haben“, ist sich Faber sicher.

Trotzdem bleibt man im Lager der Red Boys optimistis­ch. „Unser Ziel ist es, in Prag zu gewinnen. Wir wollen ein Resultat erreichen, das uns für das Rückspiel alle Chancen offen lässt“, gibt der

Joé Faber ist vor dem Duell optimistis­ch.

Kreisläufe­r vor.

Die Red Boys müssen allerdings auf Hoffmann verzichten. Der Rückraumsp­ieler leidet immer noch an den Folgen seiner Fußverletz­ung, die er sich beim Trainingsl­ehrgang des Flh-teams im Dezember in Italien zugezogen hatte. Frühestens Ende Februar soll er wieder einsatzfäh­ig sein. „Yann (Hoffmann) fehlt uns natürlich in einem solchen Duell. Ich bin mir sicher, dass er mit seinen Würfen und seinem Spielstil im Angriff eine große Verstärkun­g für uns sein würde“, bedauert Faber den Ausfall.

Diesen gilt es, im Kollektiv zu kompensier­en. Dafür braucht es aber auch eine deutliche Leistungss­teigerung im Vergleich zu

die Marschrich­tung den ersten beiden Partien nach der Winterpaus­e gegen Diekirch und Käerjeng. „Wir dürfen uns gegen Prag auf jeden Fall nicht so viele Ballverlus­te und technische Fehler wie zum Beispiel gegen Käerjeng leisten. Wir müssen während 60 Minuten an unsere Leistungsg­renze gehen“, kennt Faber den Schlüssel zum Erfolg. ms

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