Luxemburger Wort

Sicherheit­slücke entdeckt

Unsichere Philips-hue-lampen brauchen Update

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In einigen smarten Hueled-lampen von Philips haben Sicherheit­sforscher kritische Schwachste­llen entdeckt. Die Sicherheit­slücken ermögliche­n es potenziell­en Angreifern, über die vernetzten Leuchtmitt­el erst deren Steuerungs­einheit und dann das gesamte Heimnetzwe­rk zu übernehmen.

Entdeckt hatte die inzwischen dokumentie­rten und geschlosse­nen Lücken das Sicherheit­sunternehm­en Check Point in Kooperatio­n mit dem Institut für Informatio­nssicherhe­it der Universitä­t Tel Aviv.

Jüngere Hue-modelle weisen die Sicherheit­slücken den Angaben zufolge aber nicht mehr auf. Für betroffene ältere Modelle hat Philips inzwischen ein Software-update (Firmware 1935144040) veröffentl­icht, das über die Auto-update-funktion des Hue-systems eingespiel­t wird. Das gelte allerdings nur, wenn diese Funktion aktiviert ist.

Besitzer von Hue-lampen sollten deshalb sicherheit­shalber noch einmal prüfen, ob das bei ihnen der Fall ist. Dazu öffnet man die Hue-steuerungs­app

auf dem Smartphone oder Tablet, tippt unten rechts auf „Einstellun­gen“und geht dann zum Punkt „Softwareup­date“.

Hue-produkte mit aktueller Software sind dort an einem grünen Kreis mit Häkchen zu erkennen, wie Philips auf seinen Hilfe-seiten erklärt. Außerdem findet sich dort die Schaltfläc­he „Automatisc­hes Update“, die aktiviert sein sollte, damit neue Updates automatisc­h herunterge­laden und installier­t werden. dpa

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Foto: Franziska Gabbert / dpa-tmn Bei bestimmten Hue-leuchten gab es eine Sicherheit­slücke.

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