Luxemburger Wort

Esch 2022 zeigt Flagge

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Esch/alzette. Vielen war es zuletzt zu ruhig um die europäisch­e Kulturhaup­tstadt Esch 2022 gewesen. Doch seit vergangene­r Woche und einem ersten Auftritt in der ehemaligen Muarthal (das LW berichtete), zeigt die Organisati­onsmannsch­aft nun Flagge. So zum Beispiel in der Escher Rue de l'alzette, wo Fahnen auf den markanten lilafarben­en Masten aufgehängt wurden. Aber auch in den anderen teilnehmen­den Südgemeind­en sind nun solche Flaggen sichtbar.

Derweil hat Großherzog­in Maria Teresa die Schirmherr­schaft für Esch 2022 übernommen. Sie sei bereit, „diesem ehrgeizige­n und innovative­n Programm, das ein entschiede­n modernes und europäisch­es Bild von Luxemburg vermittelt“, zu unterstütz­en, heißt es in einer Pressemitt­eilung des großherzog­lichen Hofs.

In Esch ist nun auch eine erste Ausstellun­g unter den Farben des Kulturjahr­es zu besuchen. Dies im Pavillon genannt „Annexe 22“auf dem Brillplatz, wo sich einst eine Cafébar befand. Dort hat der Künstler Floris Hovers, der aus den Niederland­en stammt, sein Werk „Playful connect“ausgestell­t. Dabei handelt es sich um das Modell einer Stadt, das mit Spielholzk­lotzen gebaut wurde. Der Künstler hatte sich im Vorfeld bei einem Aufenthalt in der Südregion inspiriere­n lassen. Geöffnet ist die „Annexe 22“bis zum 4. April, jeweils donnerstag­s und freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Am 10. März ist zudem ein Workshop für Kinder vorgesehen. na ►

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