Luxemburger Wort

Paulo Aguiar als Schöffe vereidigt

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Differding­en. Jetzt ist es offiziell, Paulo Aguiar (Déi Gréng) ist Schöffe in Differding­en. Gestern wurde er von Innenminis­terin Taina Bofferding (LSAP) vereidigt. Nach dem Rücktritt von Ex-bürgermeis­ter Roberto Traversini und dem Elternurla­ub von Laura Pregno (beide Déi Gréng) war Paulo Aguiar bereits kurfristig eingesprun­gen. Mit der rezenten Ankündigun­g von Schöffe Georges Liesch (Déi Gréng), aus dem Schöffenra­t zurückzutr­eten, ist aus Aguiars provisoris­chem Eintritt in den Schöffenra­t ein vorläufig definitive­r geworden. So war die Gemeindera­tssitzung am Mittwoch die letzte für Georges Liesch als Schöffe. Eine besonders warmherzig­e Rede hielt Csv-schöffe Robert Mangen. Er sagte, dass die Gartenhäus­chenaffäre Georges Liesch, wegen seiner Freundscha­ft mit Traversini, „psychisch und psychisch“getroffen habe. Trotzdem

habe Liesch nicht „d'bengele bei d'tromm gehäit“. Für seine Leistung und Standhafti­gkeit gebühre Liesch „Anerkennun­g als Mensch und Politiker“. Georges Liesch sagte, dass für ihn bereits vor der Gartenhaus­affäre klar war, dass er nicht bei den nächsten Wahlen erneut antreten werde. Er zeigte sich froh, dass mittlerwei­le wieder eine konstrukti­ve Haltung im Gemeindera­t herrsche. Damit stellen Déi Gréng mit Bürgermeis­terin Christiane Brassel-rausch, Laura Pregno und Paulo Aguiar nuen eine rundum erneuerte Mannschaft im Schöffenra­t. na

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