Umzug steht an
Chorale Ste-cécile beginnt neues Kapitel
Langjährige Aktive wurden geehrt.
Bartringen. Eingangs der Jahreshauptversammlung erklärte die Präsidentin der Chorale Ste-cécile, Marie-paule Schroeder, dass die Generalversammlung in einem gewissen Sinn historisch sei, da es womöglich die letzte Veranstaltung im Vereinssaal sei. Gewusst ist, dass das gesamte Viertel Bureck demnächst renoviert wird.
Dabei wird das 1906 seitens Mitgliedern des „schwaarze Gesank“, wie die Chorale damals auch genannt wurde, gebaute Haus, ebenfalls abgerissen. Nach 114 Jahren Aktivitäten, darunter anfangs die Versammlungen vieler Dorfvereine, Theatervorstellungen im Probesaal, werden jetzt die Kisten für den Umzug gepackt.
2019 sei ein Jahr ohne größere Höhepunkte gewesen, so die Vorsitzende. Genutzt wurde die Zeit, um das Musikrepertoire teilweise zu erneuern. Mit Blumen bedankte sich Marie-paule Schroeder bei Oksana Schroeter, seit zehn Jahren aktiv als Dirigentin, für ihre Ausdauer und ihre Geduld. Dass der Chor in dieser Zeit von 14 auf 24 Sänger gewachsen ist, sei größtenteils ihr Verdienst. Bedankt wurde sich des Weiteren bei Aumônier Paul Goerens für seine Hilfe, seine Unterstützung in der Programmatik und Vorbereitung der Messen sowie bei den Organisten.
Der Präses, die Dirigentin sowie am Schluss der Versammlung Rat Guy Weirich und Emile Rauchs, Präsident der Kirchenfabrik lobten die Qualität des Gesangs.
Für 2020 sind ähnliche Aktivitäten wie im Vorjahr geplant. Schon jetzt wird zu einem Konzert, gesungen von der Chorale Cantabile aus Fentingen, am 28. März in die Arca eingeladen. Die Gardenparty findet wahrscheinlich am 21. Juni statt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Präses Paul Goerens, Präsidentin Marie-paule Schroeder, Sekretärin Céline Jomard, Schatzmeisterin Dany Wirtz, den beisitzenden Mitgliedern Monique Wagner, Valérie Bernard, Erny Elsen und Fabrice Damas. Die Kassenrevisoren Suzette Medinger und Liliana De Feudis wurden in ihrem Amt bestätigt. Abschließend wurden Medaillen des Piusverbandes überreicht, und zwar an Ilona Körösi und Andreas Heinz für fünfjährige Mitgliedschaft. Die Bronzemedaille (10 Jahre) war für Oksana Schroeter und Fabrice Damas, die Silbermedaille (20) für Monique Wagner, Suzette Medinger, Dany Wirtz und die Goldmedaille (40) für Marie-paule Schroeder.
Gaby Disewiscourt
via mywort.lu