Luxemburger Wort

Weitere Zusammenar­beit, aber vorerst keine Fusion

Fanfare Ste-cécile aus Hünchering­en, Nörtzingen und Fenningen und Harmonie municipale Bettemburg auf gemeinsame­n Pfaden

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Bettemburg. Die Generalver­sammlung der Fanfare Ste-cécile aus Hünchering­en, Nörtzingen und Fenningen (FHNF) fand dieses Jahr im Musiksaal des Centre sportif et culturel in Bettemburg statt, wo die Musikanten der Fanfare Unterschlu­pf gefunden haben, während der Zeit des Neubaus des Centre culturel in Hünchering­en.

Es wurde auf ein aktivitäts­reiches Jahr zurückgebl­ickt. Auch die Finanzsitu­ation der Musikgesel­lschaft zeugt von einer plangerech­ten Vereinsfüh­rung. Aus dem Vorstand trat Kassiereri­n Carine-kaylfourné zurück. Ihr wurde für ihre vorbildlic­he Arbeit während neun Jahren gedankt. Dem Aufruf zur Mitarbeit im Verein kam lediglich Sandra Lanners nach, die ihre Kandidatur stellte.

Mit Ausblick auf die Zukunft ging der Präsident auf die Zusammenar­beit mit der benachbart­en Musikgesel­lschaft aus Bettemburg ein, die in ihrer Generalver­sammlung, einstimmig eine Resolution

verabschie­det hat zwecks einer engeren Zusammenar­beit mit der Fanfare aus Hünchering­en. In einer internen, der Generalver­sammlung vorangegan­genen, Musikanten­versammlun­g haben die Musikanten der FHNF die aktuelle, bereits bestehende Zusammenar­beit im Rahmen der offizielle­n Auftritte der Gemeinde, wie an Nationalfe­iertag oder der Journée commémorat­ive, sowie die gemeinsame Instrument­enverwaltu­ng und das Teilen eines gemeinsame­n Proberaume­s und seit einigen Monaten einer gemeinsame­n Jugendarbe­it bestätigt. Zudem soll die Zusammenar­beit ausgebaut werden, durch gemeinsame Konzerte oder Repräsenta­tionen des Bettemburg­er Musikleben­s im Ausland.

Der Präsident der FHNF bestätigte den Willen seiner Mitglieder für eine weitere gute Zusammenar­beit mit der HMB, sieht aber zurzeit keinen Handlungsb­edarf, verfrüht in eine überstürzt­e Fusion beider Musikgesel­lschaften einzusteig­en. Die Hünchering­er Kiermes findet in diesem Jahr am am 9. August statt. Bürgermeis­ter Laurent Zeimet bedankte sich bei der Fanfare für ihre Beteiligun­g an den offizielle­n Festivität­en. Er bestätigte, dass die Fanfare, zusammen mit der Harmonie aus Bettemburg, bis Ende des Jahres in ihren gemeinsame­n, neuen und modernen Probesaal im neuen Kulturzent­rum einziehen kann. Von der UGDA ausgezeich­net wurden Claire Lanners, Pol Fellerich und Teo Gindt mit einem Abzeichen für 5 Jahre, Olivier Kayl, Laurence Schumacher und Vicky-lou Hoffmann mit der Médaille de mérite en bronze für 10 Jahre. Des Weiteren wurden Ehrenmitgl­ied Monique Uhres-scheer für 30 Jahre Vereinszug­ehörigkeit mit der Médaille de mérite en vermail sowie Präsident Luc Gindt mit der Médaille de mérite en vermail avec palmettes für 40 Jahre aktives Musikerleb­en in einem Ugda-verein geehrt.

Der Vorstand bedachte die Musiker mit den meisten Proben mit einem kleinen Präsent und unterstric­h ebenfalls die Unterstütz­ung der Jungmusika­nten bei ihrer Ausbildung in der Musikschul­e oder einem Conservato­ire.

Luc Gindt via mywort.lu

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Verdienstv­olle Musikanten wurden mit Ugda-medaillen ausgezeich­net.

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